
Migration
Wie man die mentale Gesundheit in einer neuen Lebensphase stabilisieren kann
Große Umbrüche im Leben sind oft auch mit gesundheitlichen Folgen verbunden – positiv oder negativ. Letztere gilt insbesondere für geflüchtete Menschen, die oft unter psychischen Problemen leiden.
Samstag, 26.11.2022, 0:55 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 28.11.2022, 6:58 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Es ist nicht immer einfach, in einer neuen Lebensphase mental gesund zu bleiben. Vor allem wenn es sich um einen großen Lebenswandel wie eine Migration handelt, kann man leicht den Boden unter den Füßen verlieren. In solchen außergewöhnlichen Zeiten ist es ratsam, sich Hilfe zu holen und psychische Probleme nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Folgende Selbsthilfetipps könnten aber auch schon helfen.
1. Man sollte sich die Zeit für die Anpassung nehmen: Jeder neue Lebensabschnitt braucht Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Man sollte nicht erwarten, dass dies über Nacht geschieht. Deshalb sollte man sich nicht unter Druck setzen. Man sollte sich den Raum und die Zeit gönnen, sich anzupassen.
2. CBD kann benutzt werden, um sich zu entspannen und besser zu schlafen: CBD ist ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel, das Körper und Geist entspannen kann und zu einem besseren Schlaf verhilft. Es kann auch helfen, Ängste und Stress zu reduzieren. Mittlerweile kann in Deutschland und Österreich problemlos CBD-Gras online erworben werden. Vor der Einnahme von CBD-Produkten sollte man jedoch den Arzt konsultieren. Er kann helfen, den richtigen Umgang und Dosierung mit dem Produkt zu finden.
3. Gesunde Routinen entwickeln: Die Einführung gesunder Routinen kann in einer Zeit des Übergangs ein Gefühl der Stabilität vermitteln und zu einem Anker für das Wohlbefinden in dieser neuen Phase des Lebens werden. Das kann von zweimal täglicher Meditation über morgendliches Joggen bis hin zu einer ausgewogenen Ernährung jeden Tag alles sein.
4. Mit Menschen verbinden: Der Kontakt zu Familienmitgliedern, Freunden oder sogar Fremden, die Ähnliches durchmachen, kann helfen, den Wandel besser zu bewältigen und während des gesamten Prozesses Gesellschaft und Unterstützung zu bieten.
5. Um sich selbst kümmern: Man sollte sich die Zeit nehmen, Dinge zu tun, die einen glücklich, entspannt und zufrieden machen. Ob ein langer Spaziergang, ein Buch lesen oder mit Freunden essen gehen – es ist wichtig, dass man sich in dieser neuen Lebensphase um sich selbst kümmert.
6. Professionelle Hilfe bei Bedarf holen: Wenn man während der Anpassung an den neuen Lebensabschnitt überfordert wird, sollte man nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. In dieser neuen Lebensphase fühlt man sich leicht allein oder überfordert. Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe oder einer Therapiesitzung kann helfen, Menschen zu finden, die verstehen, was man gerade durchmacht. Jemanden zu haben, mit dem man über die Herausforderungen sprechen kann, ist von unschätzbarem Wert für die psychische Gesundheit.
Wenn man sich während des Übergangsprozesses überfordert oder festgefahren fühlt, soll man nicht lange warten, um Hilfe zu bitten. Es gibt geschulte Fachleute, die bei der Anpassung an den neuen Lebensabschnitt unterstützen und begleiten. Man sollte immer wissen: Es ist in Ordnung, wenn es einem nicht gut geht – aber mit etwas Selbstfürsorge, Verständnis und Geduld kann man es schaffen. (em) Panorama
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