TV-Tipps des Tages

23.06.2014 – Byzanz, Istanbul, Osmanische Reich, Römer, Türkei

TV-Tipps des Tages sind: Byzanz – Europas östliches Erbe: Ein Beitrag zum Geschichts-Unterricht ab der 6. Jahrgangsstufe: Byzanz, Brücke zwischen Orient und Okzident, galt als Inbegriff hoch entwickelter Zivilisation; Geschundenes Zelluloid

Byzanz – Europas östliches Erbe
Ein Beitrag zum Geschichts-Unterricht ab der 6. Jahrgangsstufe: Byzanz, Brücke zwischen Orient und Okzident, galt als Inbegriff hoch entwickelter Zivilisation. Unermesslicher Reichtum und verschwenderischer Luxus, kirchliche und höfische Prachtentfaltung prägten das Bild vom Weltreich am Bosporus. Das oströmische Reich von Byzanz währte über tausend Jahre, lag auf drei Kontinenten mit fünf Meeren und wurde regiert von einem Kaiser als Stellvertreter Gottes auf Erden. Konstantin der Große war es, der 324 n. Chr. das Fundament für die neue Metropole im Osten legte. Byzanz wurde zum zweiten Rom, zum neuen „Nabel der Welt“.

Ein Beitrag zum Geschichts-Unterricht ab der 6. Jahrgangsstufe Byzanz, Brücke zwischen Orient und Okzident, galt als Inbegriff hoch entwickelter Zivilisation. Unermesslicher Reichtum und verschwenderischer Luxus, kirchliche und höfische Prachtentfaltung prägten das Bild vom Weltreich am Bosporus.

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Das oströmische Reich von Byzanz währte über tausend Jahre, lag auf drei Kontinenten mit fünf Meeren und wurde regiert von einem Kaiser als Stellvertreter Gottes auf Erden. Konstantin der Große war es, der 324 n. Chr. das Fundament für die neue Metropole im Osten legte. Byzanz wurde zum zweiten Rom, zum neuen „Nabel der Welt“. Bayern grenzte zeitweilig an das byzantinische Oberitalien und so kamen zahlreiche Preziosen aus dem Osten über die Alpen. Als 1204 ein Kreuzfahrerheer die Kapitale im Osten plünderte, war dies der Anfang vom Ende. Auf die Kreuzfahrer folgten die Seldschuken und dann die Osmanen, die 1453 mit der Eroberung von Konstantinopel auch ein glanzvolles Weltreich zerstörten. Mo, 23. Jun • 08:30-09:00 • BR-alpha

Geschundenes Zelluloid
Dokumentation – Der in Hollywood produzierte Antikriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ aus dem Jahr 1930 ist eines der großen Werke der Filmgeschichte. Doch wie kaum ein anderer Kinoklassiker wurde er geächtet, gekürzt, zensiert, in Bild und Ton verändert und verboten. Die Dokumentation beschäftigt sich mit dem wechselvollen Schicksal und insbesondere der Zensurgeschichte des Filmklassikers. Autor des Beitrags ist Hans Beller, der neben zahlreichen Fernsehdokumentationen auch ein Standardwerk zur Filmmontage publiziert hat. Mo, 23. Jun • 22:25-22:58 • arte