Deutsche Presse

20.07.2011 – Visum, Ausländer, Sarrazin, Türkei, Erdoğan, Integration, Gaza

Themen des Tages sind: Türken erhalten oft kein Visum für Deutschland; Türkische Zuwanderer fühlen sich „unerwünscht“; NRW: Jeder zweite türkische Zuwanderer ist gesellschaftlich aktiv; Böhmer kritisiert Aggression gegen Sarrazin; Razzia gegen mutmaßliche Islamisten; Israelische Marine stoppt Hilfsschiff für Gaza; Erdogan setzt EU unter Druck wegen Zypern; Erdogan will den Gazastreifen besuchen

Die Themen des Tages sind:

Deutschland macht die Grenzen weiter dicht gegen Ausländer, die man verdächtigt, dass sie nicht rasch wieder gehen wollen – neben Afrikanern vor allem Türken.

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Die deutsch-türkische Integrationsministerin Öney verlangt von Einwanderern mehr Einsatz. Nur mit den Migranten könne der Wohlstand in Deutschland gesichert werden.

Trotz erkennbarer Fortschritte bei der Integration fühlen sich mehr als 80 Prozent der Zuwanderer aus der Türkei in Nordrhein-Westfalen diskriminiert.

Jeder zweite türkische Zuwanderer in Nordrhein-Westfalen ist einer Umfrage zufolge gesellschaftlich aktiv.

Berlin – Nach dem erzwungenen Rückzug des früheren Bundesbank-Vorstandes und umstrittenen Bestseller-Autors Thilo Sarrazin aus Kreuzberg haben Politiker die dortige Intoleranz kritisiert.

In mehreren Gesprächen haben SPD, Grüne und CDU die „Sekundarschule“ konzipiert. Für Norbert Röttgen war es die erste Bewährungsprobe nach seiner Wahl zum CDU-Landeschef.

In NRW haben SPD, Grüne und CDU ihren Streit beigelegt und sich auf die neue Sekundarschule geeinigt.

it einer Razzia sind Polizei und Staatsanwaltschaft gegen mutmaßliche Islamisten und Terrorhelfer in Südwestdeutschland vorgegangen.

Die Gespräche zwischen Tripolis und Washington werten die beteiligten Regierungsvertreter höchst unterschiedlich. Nun bittet der libysche Außenminister um ein Treffen in Moskau.

Auch nach sechs Jahrzehnten regt sich Widerstand gegen die chinesische Herrschaft in Tibet.

Israel hat im Mittelmeer ein Schiff pro-palästinensischer Aktivisten gestoppt. Trotz Blockade hatte die „Dignitie al Karama“ Kurs auf den Gaza-Streifen genommen.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan will die Beziehungen zur EU während der zyprischen Ratspräsidentschaft im kommenden Jahr für ein halbes Jahr unterbrechen.

Der türkische Ministerpräsident Erdogan will nach eigenen Angaben den Gazastreifen besuchen. „Wenn die Umstände es erlauben, denke ich über einen Besuch in Gaza nach“, sagte Erdogan am Dienstag in Ankara.

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