Deutsche Presse

24.03.2011 – Ausbildung, Fremdenfeindlichkeit, Ausländische Abschlüsse, Türkei

Wenig Chancen für junge Migranten; Ausländer mögen deutsche Unis; Neonazis entdecken Hitler; Fremdenfeindlicher Übergriff in Frankfurt; Abschlüsse von Migranten werden leichter anerkannt; Rathenow ist neuer Stasi-Beauftragter in Sachsen; Anschlag in Jerusalem; Libyen-Krise; Zum Tod von Elizabeth Taylor; Frankreich blockiert, Türkei profitiert

Die Themen des Tages sind:

Die Integration ausländischer Jugendlicher in die duale Ausbildung kommt nicht voran. Davor warnt der neue Berufsbildungsbericht 2011, der dem „Handelsblatt“ vorliegt.

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Vor allem Chinesen interessieren sich für ein Studium in Deutschland. Aber auch in vielen anderen Ländern genießen die deutschen Hochschulen einen guten Ruf.

Die „nationalen Autonomen“ fahren eine Ausländer-raus-Kampagne mitsamt einer Hommage an den „Führer“. Der NPD könnte das im Wahlkampf schaden.

Nach dem gewalttätigen Übergriff auf zwei russisch sprechende Aussiedler am vergangenen Montag hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

Im Kampf gegen den drohenden Fachkräftemangel erleichtert die Bundesregierung die Anerkennung ausländischer Berufs- und Studienabschlüsse.

Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin hatte bis 2009 die Aufsicht über die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, die rund 270.000 Wohnungen verwalten.

Die Rolle der Ärzteschaft im Nationalsozialismus ist auch fast 66 Jahre nach dessen Ende noch nicht endgültig aufgearbeitet.

Lutz Rathenow ist neuer Stasi-Beauftragter in Sachsen. Der 58-jährige Schriftsteller Rathenow wurde am Mittwoch in das Amt des Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen in Sachsen gewählt.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus kämpft um sein politisches Überleben. Erst wollte er stramm konservativ wirken, dann gemäßigt bürgerlich.

Bei einem Bombenanschlag in Jerusalem ist eine 59-jährige Frau ums Leben gekommen. Der israelische Rundfunk berichtete, die Frau sei im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen.

Nato-Kriegsschiffe haben mit der Patrouille vor der Küste Libyens begonnen. Damit setzen sie das Waffenembargo der Vereinten Nationen gegen das nordafrikanische Land durch.

Das Trinkwasser in der Hauptstadt und die Böden im Umkreis von Fukushima werden immer stärker radioaktiv belastet. Am Kraftwerk selbst bleibt die Lage gefährlich.

Die Türkei hält sich bei der Militäraktion gegen Gaddafi zurück. Sie befindet sich als einziges muslimisches NATO-Mitglied in der Zwickmühle.

Integration und Migration

Fremdenfeindlicher Übergriff in Frankfurt

Abschlüsse von Migranten werden leichter anerkannt

Marco W.

Deutschland

Jeder Zweite war NS-Mitglied

Rathenow ist neuer Stasi-Beauftragter in Sachsen

Wahlen in Baden-Württemberg

Ausland

Anschlag in Jerusalem

Libyen-Krise

Folgen des Japan-Bebens

Zum Tod von Elizabeth Taylor

Türkei