Dazu sei es wichtig, dass offen über die Erfolge, aber auch über die Defizite der Integration gesprochen werde. Laschet: „Wir müssen das aber in einer offenen und klaren Sprache und in einem Stil tun, die dazu beitragen, dass wir die Probleme lösen und nicht weitere Mauern errichten.“ Der internationale Austausch zur Integrationspolitik sei wichtig und richtig. „Allerdings hat auch noch kein Land den Stein der Weisen gefunden. Deshalb müssen wir die nationale und die internationale Debatte weiter vorantreiben“, so Laschet.
Die Osnabrücker Friedensgespräche werden von der Universität Osnabrück organisiert. Unter dem Motto „Die Integration der Zuwanderer und ihrer Familien im europäischen Vergleich“ diskutierte Minister Armin Laschet mit dem Amsterdamer Soziologen Paul Scheffer und dem in Dänemark lehrenden Integrationsforscher Wolfgang Zank.