Fragen, die auf der Bundeskonferenz der Integrations- und Ausländerbeauftragten am 4. und 5. Mai in der Mercatorhalle Duisburg im City Palais, Landfermannstraße 6, diskutiert werden sollen sind: Wie können kommunale Verwaltungen gezielter auf die Bedürfnisse von Zuwanderinnen und Zuwanderern eingehen? Welche Mentorenprogramme ermöglichen Menschen aus Zuwandererfamilien bessere Bildungschancen? Wie können junge Migranten während des Studiums intensiver gefördert werden?
Auf einem „Markt der Möglichkeiten“ präsentieren sich Akteure aus Bund, Ländern und Kommunen, u.a. Migrantenorganisationen, mit ihrer Arbeit. Kooperationspartner von Staatsministerin Böhmer sind der Integrationsbeauftragte der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, Thomas Kufen, und die Integrationsbeauftragte der gastgebenden Stadt Duisburg, Leyla Özmal. Die Stiftung Mercator unterstützt die Bundeskonferenz.
In verschiedenen Foren werden außerdem Best-Practice-Beispiele vorgestellt und unterschiedliche Aspekte von Integration diskutiert. Themenfelder sind: „Jugend/Bildung“, „Wirtschaft/Ausbildung“, „Verwaltung/Daseinsvorsorge“ sowie „Kultur“.