Kein Grab zum Trauern

Schicksal von Hilal seit 25 Jahren ungeklärt

28.01.2024

Blaulicht, Polizei, Sicherheit, Ermittlung, Gefahr, Polizeiauto
Seit 25 Jahren ist das Mädchen Hilal aus Hamburg-Lurup verschwunden. Die Polizei ist unzähligen Spuren nachgegangen – anfangs wurde im Kreise der Familie ermittelt, ähnlich wie nach den NSU-Morden. Der Fall von Hilal ist bis heute ungeklärt. Die Familie wünscht sich vor allem eines. Von

Fatih Akın wird 50

Mischung aus Vertrautheit und Fremdheit, Nähe und Ferne

24.08.2023

Fatih Akın, Film, Journalist, Filmemacher, Regisseur, Gegen die Wand, Türke
Begegnung und Versöhnung zwischen den Kulturen sind das Lebensthema des Regisseurs Fatih Akın. Vor 50 Jahren wurde er in Hamburg geboren und wuchs in einem Problemkiez auf. Inzwischen zählt er zu den erfolgreichsten Filmschaffenden in Deutschland. Von

16.000 Visa ausgestellt

Erleichterte Visa-Vergabe für Erdbebenopfer in der Türkei läuft aus

24.07.2023

Auswärtiges Amt, Bundesadler, Ministerium, Berlin, Deutschland
Das erleichterte Visa-Verfahren für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien läuft zum 6. August aus. Laut Auswärtiges Amt ist das Interesse stark zurückgegangen. Bisher wurden mehr als 16.000 Visa für türkische Staatsangehörige ausgestellt.

Erdoğan-Sieg

Frust, Freude und viele Fragen unter Deutsch-Türken

31.05.2023

Demonstration, Türkei, Türken, Erdogan, AKP, Menschen, Fahnen
Der Zuspruch für Präsident Erdoğan bei der Wählerschaft in Deutschland war enorm. Das bedeutet aber keinesfalls, dass die Mehrheit der Türkeistämmigen hinter ihm steht. Wächst nun die Spaltung? Und was wird aus den deutsch-türkischen Beziehungen? Von

Amtliche Zahlen

So viele Einbürgerungen in Deutschland wie zuletzt 2002

30.05.2023

Reisepass, Staatsbürgerschaft, Einbürgerung, Grundgesetz, Verfassung
Um mehr als ein Viertel stieg die Zahl der Menschen im vergangenen Jahr, die deutscher Bürger werden wollten. Sie kamen aus 171 unterschiedlichen Staaten. Den größten Anstieg gab es bei Syrern und Ukrainern.

Debatte über Erdoğan-Sympathie

Experte: Dämonisierung bringt nichts

29.05.2023

Türken, Türkei, Köln, Demo, Kundgebung, Demonstration
Auch wenn er insgesamt nicht an alte Wahlergebnisse anknüpfen konnte - auf seine Fans in Deutschland kann Erdoğan sich weiter verlassen. Das gefällt vielen nicht. Andere finden wiederum: Mit dem Finger auf Wahlberechtigte in Deutschland zu zeigen, ist der falsche Weg. Von und

Türkei-Wahl

Türken in Deutschland stimmen überwiegend für Erdogan

16.05.2023

Demonstration, Türken, Türkei, Köln, Demo, Demokratie, Putsch
Die Wahllokale in Deutschland sind weiter in der Hand Erdoğans. Dass Deutsch-Türken dem Amtsinhaber die Stange halten, hat laut Beobachtern nicht nur historische Gründe. Experten sprechen auch von einer Protesthaltung – wegen Diskriminierungserfahrungen.

„Anti-Kanaken-Front“

Ermittlungen nach tödlichem Feuer vor 33 Jahren eingestellt

13.04.2023

Brandanschlag, Streichholz, Feuer, Hand, Handschuh, Straftat
Ein verheerendes Feuer in einem von Türken bewohnten Haus mit einem toten Kind und schwer verletzten Menschen im Herbst 1990 im Allgäu. Wer trägt die Verantwortung? War es ein rassistisch motivierter Anschlag? Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln seit 2020 wieder. Doch nun schließen sie die Akten.

Restriktionen „Unverständlich“

Türkische Gemeinde für großzügigere Visaerteilung für Erdbebenopfer

13.03.2023

Türkei, Erdbeben, Häuser, Naturkatastrophe, Hilfe, Stadt, Luftaufnahme
Erdbebenopfer aus der Türkei sollen sich bei Verwandten in Deutschland nach der Katastrophe erholen dürfen. Doch sie dürfen nur kommen, wenn sie eng mit den Gastgebern verwandt sind – und eine Reihe von Unterlagen einreichen. Die Türkische Gemeinde hält nichts von diesen Einschränkungen.

Kompliziertes Visumverfahren

Auswärtiges Amt: Bisher 429 Visa für Erdbebenopfer aus Türkei

26.02.2023

Türkei, Erdbeben, Häuser, Naturkatastrophe, Hilfe, Stadt, Luftaufnahme
Seit dem schweren Erdbeben in der Türkei mit fast 50.000 Todesopfern hat Deutschland knapp 430 Schengen-Visa für Betroffene ausgestellt. Die Bundesregierung steht weiter in der Kritik wegen des bürokratischen Visaverfahrens.