Mit einem Afghanistan-Adventskalender macht die Nordkirche auf das Schicksal von Flüchtenden aus Afghanistan aufmerksam. Ab dem 1. Dezember gibt es jeden Tag eine Geschichte zu lesen von Menschen und Familien aus Afghanistan.
Die Synode der evangelischen Kirche verfasst eine lange Erklärung zur Situation in Europa - doch über die Probleme mit Rechtspopulismus in ihren Gemeinden reden die Kirchenparlamentarier kaum. Deutlich hingegen ist die Absage an die Judenmission. Von Wiebke Rannenberg
Beim Verbot von Kinderehen bringt das Bundesinnenministerium eine 2009 abgeschaffte Regelung wieder ins Gespräch. Es will religiöse Trauungen von Minderjährigen am Standesamt vorbei verbieten. Kirchen und Muslime sind überrascht.
Mit einer Formulierung zu Flüchtlingen stößt CSU-Generalsekretär Scheuer auf Ablehnung. Er hatte gesagt, das Schlimmste sei ein fußballspielender, ministrierender Senegalese - den bekomme man nicht mehr los. Kirchenvertreter kritisieren Scheuer.
In den vergangenen zwei Jahren sind 2.000 muslimische Flüchtlinge einer evangelischen Kirche beigetreten. Das geht aus einer Anfrage der "Die Welt" hervor. Allerdings steht hinter der Zahl ein Fragezeichen. Sie entspringe eher einer grobe Schätzung und keiner systematischen Erfassung.
Zwei Drittel aller Politiker, die einem Bundes- oder Landeskabinett angehören, gehören auch der Kirche an. Das ergab eine Umfrage unter Regierungsmitgliedern. Zum muslimischen Glauben bekannte sich kein einziger Politiker. Religionssoziologe Pollack ist verwundert darüber.
In Deutschland gibt es einer Umfrage zufolge 45.000 Kirchen und 2.750 Moscheen. Bisher gab es über die Anzahl der Moscheen in Deutschland keine Angaben.
50 Tage nach Ostern ist Pfingsten. In diesem Jahr ist das Fest am 15. und 16. Mai. Die Kirche feiert dann ihren Geburtstag. Warum das so ist, hat Judith Roth zusammengefasst. Von Judith Roth
Die Grünen wollen Reformen am Religionsverfassungsrecht. Das Gesetz sei 100 Jahre alt und nicht mehr zeitgemäß. Ein Ende fordern die Grünen unter anderem bei der Ungleichbehandlung von Religionsgemeinschaften, aber...
Er war Morddrohungen und rassistischen Beschimpfungen ausgesetzt: Nun trat der aus dem Kongo stammende Pfarrer der oberbayerischen Gemeinde Zorneding zurück. Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Bedrohung. Von Christiane Ried