Eine neue Ausstellung beleuchtet das Planen und Bauen im Nationalsozialismus. Zahlreiche Architekten, Ingenieure und andere Bauschaffende waren in das mörderische System involviert. Nach Kriegsende setzten sie ihre Karrieren fort, manche sogar hoch geehrt.
In der Bundesverwaltung sind Menschen mit ausländischen Wurzeln deutlich unterrepräsentiert, überdurchschnittlich oft nur befristet eingestellt und häufiger in Jobs, für die sie überqualifiziert sind. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Außerdem werden sie öfter diskriminiert und seltener befördert.
Migranten mit guten Deutschkenntnissen haben am deutschen Arbeitsmarkt gleiche Chancen wie Einheimische. Das ist das Ergebnis einer Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft.
Es ist eine Frage der Zeit, wann die noch immer aktuelle Frauendiskussion bei Topmanagern und Aufsichtsräten durch eine Immigrantendebatte abgelöst werden wird - die neue Kolumne von Tobias Busch. Von Dr. Tobias Busch
Soziologisch betrachtet gehört Pham, ein 21-jähriger Mathematik-Student mit vietnamesischen Wurzeln, dem sogenannten statusorientierten Milieu an. Anhand der Werteorientierung oder auch ihren ästhetischen Vorlieben unterteilt man so Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in bestimmte Milieus - ein Porträt. Von Igor Mitchnik
Umfrage der Bertelsmann Stiftung widerlegt Vorurteile gegenüber Menschen aus anderen Herkunftsländern. Bei den Themen Familie und Beruf gibt es zwischen Deutschen und Migranten keine nennenswerten Differenzen.