Panorama

Ressort Panorama in chronologischer Reihenfolge:

Studie

Schlechte Noten für die Vorklassen für geflüchtete Kinder

16.05.2023

Pakistan, Bildung, Schule, Schüler, Kopftuch, Islam, Muslime
Bei einem Flüchtlingsgipfel in Schwerin haben sich zahlreiche Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern über die aktuelle Lage ausgetauscht. Vorgestellt wurde auch eine Studie, die das System der Vorklassen in Frage stellt.

Studie

Gegen Polizeigewalt haben Betroffene „kaum eine Chance“

16.05.2023

Berlin, Polizei, Polizisten, Pistole, Waffe, Uniform, Gewalt, Straftat, Sicherheit
Nicht immer werden Polizisten als Freunde und Helfer empfunden. Eskalation bei Einsätzen und Vorwürfe überzogener Gewalt lösen immer wieder Kontroversen aus. Besonders oft betroffen sind nicht deutsch gelesene Personen. Abschiebe-Situationen ergeben laut Forscher ein besonderes Konfliktpotenzial.

Behörden schlecht ausgestattet

Einbürgerung in Dresden „vor dem Kollaps“

16.05.2023

Behörde, Ausländerbehörde, Ausländeramt, Amt, Ausländer
Die Einbürgerungsbehörden in Dresden stehen laut sächsischem Ausländerbeauftragten Mackenroth „praktisch vor dem Kollaps“. Die Überlastung führen zu überlangen Wartezeiten von mehreren Jahren. Er fordert mehr Digitalisierung und bessere Ausstattung.

Tödlicher Brandanschlag

Zeuge widerspricht Aussagen des Angeklagten

16.05.2023

Asyl, Flüchtling, Asylbewerberunterkunft, Flüchtlingsheim, Flüchtlingsunterkunft
Vor mehr als 30 Jahren brennt in Saarlouis ein Asylbewerberheim und es stirbt ein Mann. Im Prozess legt der Angeklagte ein Teilgeständnis ab und beschuldigt einen alten Bekannten. Dieser wehrt sich nun.

Ampel in der Kritik

Hilfsorganisationen fordern erleichterten Familiennachzug

16.05.2023

Kind, Flughafen, Flugzeug, Warten, Familie, Familiennachzug, Traurig
Seit dem Anstieg der Flüchtlingszahlen ab 2015 ist der Familiennachzug eingeschränkt. Die Bundesregierung vereinbarte im Koalitionsvertrag, zu dem früheren Rechtsanspruch zurückzukehren. Hilfsorganisationen fordern Taten. Bisher glänze die Regierung mit Verzögerung.

Rechtsterror

Thüringer Neonazi-Kampfsportgruppe angeklagt

15.05.2023

Eisenach, Thüringen, Stadt, Schild, Rechtsextremismus, NSU, Neonazis
Sie sollen in Thüringen einen „Nazi-Kiez“ gegründet und Linken nach dem Leben getrachtet haben: Nun will die Bundesanwaltschaft, dass vier mutmaßlichen Rechtsextremisten aus Eisenach der Prozess gemacht wird - wegen Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe.

50.000 Euro Abfindung

Lehrer-Kündigung wegen Nazi-Anspielung

15.05.2023

Geld, Armut, Euro, Geldscheine, Reichtum
In welcher Form darf ein Lehrer die Corona-Politik und Äußerungen von Politikern kritisieren? Und wie weit darf er dabei mit Vergleichen zu Nazi-Verbrechen gehen, wenn er noch Lehrer bleiben will? Ein Gericht regte statt eines Urteils einen Vergleich an: Der Lehrer bekommt 50.000 Euro Abfindung.

Schüler zeigen Hitlergruß

Lehrkräfte in Burg rechnen mit Morddrohungen

15.05.2023

Auschwitz, Stacheldraht, Konzentrationslager, KZ, Juden, Völkermord, Holocaust, Nationalsozialismus
Die beiden Lehrkräfte aus Burg, die rechtsextreme Vorfälle an ihrer Schule mit einem Brief öffentlich gemacht haben, rechnen mit Morddrohungen. Sie erlebten eine Mauer des Schweigens. Derweil sollen sächsische Schüler in der Jugendbegegnungsstätte Auschwitz den Hitlergruß gezeigt haben.

Landgericht Erfurt

Haftstrafen und Freisprüche nach rassistischem Angriff auf Schwarze

15.05.2023

Richter, Hammer, Justiz, Urteil, Entscheidung, Gericht, Recht
Fast drei Jahre nach dem rassistischen Angriff auf drei Schwarze im Erfurter Ortsteil Herrenberg sind am Montag zum Teil langjährige Haftstrafen ausgesprochen worden – es gab aber auch Freisprüche. Das Gericht fand in seiner Urteilsbegründung klare Worte. Opferstellen sind enttäuscht.

„Sozial selektiv“

Ehegattennachzug scheitert in über 13.000 Fällen an Sprachkenntnissen

15.05.2023

Flughafen, Warten, Kind, Flugzeug, Familie, Familiennachzug
Mehr als 13.000 Menschen haben im vergangenen Jahr kein Visum für den Ehegattennachzug erhalten, weil sie durch den Sprachtest gefallen sind. Das teilt die Bundesregierung mit. Linke Politikerin Akbulut kritisiert die Sprachanforderungen. Sie seien „sozial selektiv“.