Feuilleton

Ressort Feuilleton in chronologischer Reihenfolge:

Festival

„Africa Alive“ nimmt Migration in den Blick

31.01.2017

Africa Alive, Festival, Film, Musik, Migration
In seiner 23. Ausgabe präsentiert das Festival Africa Alive den afrikanischen Kontinent mit einem breiten Spektrum an Dokumentar- und Spielfilmen. Neben aktuellen Filmen gibt es ein Rahmenprogramm bestehend aus Ausstellung, Konzerten, Lesung, Podiumsdiskussion und Kinderprogramm.

Zeitzeuge im Gespräch

Leon Weintraub: „Ich bin ein verschworener Optimist“

27.01.2017

Leon Weintraub, Zeitzeuge, Holocaust, Konzentrationslager
Leon Weintraub hat zahlreiche deutsche Konzentrationslager überlebt. Zum 72. Jahrestag der Befreiung kehrt er nach Auschwitz zurück. Seine Botschaft: Das Schlimmste ist das Vergessen. Von

Darf man oder darf man nicht?

Die Internetaktion „Yolocaust“ des Künstlers Shahak Shapira polarisiert

27.01.2017

Holocaust, Denkmal, Berlin, Juden, Völkermord, Antisemitismus
Einen Tag vor dem Holocaust-Gedenktag beendet der Künstler Shahak Shapira "Yolocaust". Das Projekt hat gezeigt: 72 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz ist die Frage, wie der NS-Opfer angemessen gedacht werden kann, immer noch aktuell. Von Elisa Makowski

Holocaust-Gedenken in der Slowakei

Eine andere Welt, die nicht vergessen werden darf

27.01.2017

Sered Holocaust Museum Bratislava, Slovakei, Museum, Holocaust, Sered
Ein knappes Jahr ist es erst her, dass in der Slowakei das erste Holocaust-Museum öffnete. Zugleich feierte eine Neonazi-Partei Erfolge bei der Parlamentswahl. Überlebender Pavel Gross würde ihrem Anführer gerne einmal von seiner Zeit im KZ erzählen. Von Kilian Kirchgeßner

Buchtipp zum Wochenende

Krimiautor Petros Markaris ist die Stimme Griechenlands

27.01.2017

Zurück auf Start, Buch, Petros Markaris, Bücher, Griechenland
Er hat Goethes Faust übersetzt, den Deutschen die Griechenland-Krise erklärt und sie zum Thema seiner Krimis gemacht. Der 80-jährige griechische Autor Petros Markaris beleuchtet das schwierige Verhältnis zwischen Griechen und Türken. Von Wilhelm Roth

"Wir haben nicht ins Schema gepasst"

Schauspieler mit Down-Syndrom erinnert im Bundestag an NS-Morde

26.01.2017

Bundestag, Debatte, Parlament, Plenum, Plenar, Deutscher Bundestag, Bundesadler
Zum ersten Mal wird ein Mensch mit geistiger Behinderung vor dem Bundestag sprechen: Wenn Sebastian Urbanski bei der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus den Brief eines "Euthanasie"-Opfers vorliest, will er zum Nachdenken anregen. Von Lynn Osselmann

"Wer, wenn nicht ich?"

„Wer, wenn nicht ich?“ – Syrischer Regisseur dreht Dokumentarfilm über Flüchtlinge

24.01.2017

Regisseur, Regie, Stuhl, Regie Stuhl, Film, Kino
Der Filmemacher Maan Mouslli hat in Syrien Krieg und Verfolgung erlebt. Jetzt lässt er Flüchtlinge aus ganz Deutschland vor der Kamera von ihren Erfahrungen berichten. "Die Menschen hier sollen aus erster Hand erfahren, was die Flüchtlinge erlitten haben." Von Martina Schwager

Heute vor 75 Jahren

Mit der Wannsee-Konferenz wird der Massenmord an den Juden zum historisch beispiellosen Genozid

20.01.2017

Villa, Wannsee, Wansee Konferenz
In einer Villa am Wannsee machen sich Anfang 1942 Männer Gedanken darüber, wie man am effektivsten Juden umbringen könnte. Die Konferenz ist Symbol für den staatlich geplanten, bürokratisch organisierten Genozid. Doch das Morden begann viel früher. Nils Sandrisser über eine organisierte Barbarei Von Nils Sandrisser

Buchtipp zum Wochenende

Das Neue-Nachbarn-Kochbuch stellt Rezepte geflüchteter Köche vor

20.01.2017

Bücher, Buchcover, Flüchtlinge, Kochbuch, Geflüchtete
Wenn Menschen fliehen, müssen sie vieles zurücklassen. Erinnerungen an Lieblingsspeisen und Rezepte aber bringt jeder mit. Sternekoch Tony Hohlfeld hat mit sieben geflüchteten Kollegen gekocht. Herausgekommen ist das Neue-Nachbarn-Kochbuch. Von Leonore Kratz Von Leonore Kratz

Vor 75 Jahren

Einigung in der Wannsee-Villa über die „Endlösung der Judenfrage“

18.01.2017

Konzentrationslager, Sachsenhausen, KZ, Juden, Holocaust
Nur ein einziges Protokoll der berüchtigten Wannsee-Konferenz 1942 ist erhalten geblieben. Eher zufällig 1947 in Berlin gefunden, ist es die schockierende Blaupause zum industriellen Massenmord an Millionen Juden im Osten Europas. Von Dirk Baas