Feuilleton

Ressort Feuilleton in chronologischer Reihenfolge:

Buchtipp zum Wochenende

So schaffen wir das – eine Zivilgesellschaft im Aufbruch

12.05.2017

Flüchtlinge, Buch, Bücher, Cover, Projekte, Einwanderung, Schiffauer
Zwischen 2015 und 2016 sind etwa 15.000 Projekte entstanden, in denen Antworten auf die Herausforderungen der Flüchtlingseinwanderung gefunden wurden. In diesem Buch werden 90 Projekte vorgestellt. Sie zeigen, welches Potenzial innerhalb der Zivilgesellschaft steckt.

Buchtipp zum Wochenende

Gegen Vorurteile. Wie du dich mit guten Argumenten gegen dumme Behauptungen wehrst

05.05.2017

Buch, Bücher, Vorurteile, Cover, Ausländer, Kopftuch
Nehmen uns Ausländer die Arbeitsplätze weg? Ist das Kopftuch ein politisches Symbol? War unter den Nazis doch nicht alles schlecht? Zu diesen Themen hat jeder eine Meinung. Zu diesen Themen haben aber auch Vorurteile Konjunktur. Ein Buch räumt jetzt auf. MiGAZIN veröffentlicht das Vorwort.

Zwei Meinungen

Philosoph gegen deutsche Leitkultur, Soziologe dafür

04.05.2017

Jürgen Habermas, Philosoph, Habermas, Prof. Wissenschaft, Philosphie
Nach Ansicht des Philosophen Jürgen Habermas würde eine Leitkultur gegen die Verfassung verstoßen. Niemand dürfe gezwungen werden, jemandem die Hand zu geben. Der Soziologe Koopmans ist anderer Meinung. Zur Leitkultur gehöre beispielsweise das Schämen für den Holocaust.

Lesetipp zum Wochenende

Juden? Hatte ich in Geschichte

28.04.2017

Jalta, Zeitschrift, Juden, Jüdisch, Debatte, Cover, Ausgabe
Für mich waren jüdische Themen immer mit einem Schild versehen auf dem steht: „Bitte nicht anfassen!“ Mit Jalta ist das nun vorbei. Die neue Zeitschrift für Themen der jüdischen Gegenwart hält die Tore auch für mich weit auf und lädt zur Debatte, zur Kritik, ja zum Dissens ein. Von Sami Omar Von

Neues Buch von Bade vorgestellt

Migrationsforschung und kritische Politikbegleitung

21.04.2017

Migration Flucht Integration, Migration, Buch, Flucht, Integration, Klaus Bade
Klaus J. Bade hat ein neues, stark autobiographisch geprägtes Buch vorgelegt. Es geht um die Diskussion um Migration, Flucht und Integration in Deutschland seit den frühen 1980er Jahren. Das Buch wurde am 21. April 2017 im Rahmen der diesjährigen Berlin Lecture des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin von dem Osnabrücker Migrationsforscher Prof. Dr. Jochen Oltmer vorgestellt. MiGAZIN dokumentiert den Text seiner Buchvorstellung. Von Jochen Oltmer

Die Kunst der Einfachheit

Sechs Autoren schreiben Literatur in „einfacher Sprache“

18.04.2017

Sprache, Wörter, Wortwolke, Deutsch
Keine Fremdwörter und kürzere Sätze: Millionen Menschen hilft die "einfache Sprache". Doch in der Literatur wird sie bislang nur wenig verwendet. Sechs Autoren haben für ein Projekt Texte in einfacher Sprache verfasst - und sie zur Kunstform gemacht. Davon könnten auch Menschen mit mangelhaften Sprachkenntnissen profitieren. Von Lynn Osselmann

Beliebteste Vornamen 2016

Marie und Elias, Elif und Mohammed

13.04.2017

Baby, Kind, Vornamen, Neugeboren, Eltern, Kind
Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die beliebtesten Vornamen für Neugeborene in Deutschland ermittelt. Marie und Elias dominieren die Gesamtliste, Elif und Mohammed sind unter Türkeistämmigen bzw. Arabischstämmigen die beliebtesten Vornamen.

"Hitler ist tot, aber wir leben!"

Moritz Bleibtreu spielt einen jüdischen KZ-Überlebenden

13.04.2017

Film, Szene, Es war einmal in Deutschland
In "Es war einmal in Deutschland …" widmet sich der belgische Regisseur Sam Gabarski dem jüdischen Überleben in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Film ist Zeitgemälde und Schelmengeschichte zugleich. Von Birgit Roschy

Buchtipp zum Wochenende

Willkommen in Happyland!

31.03.2017

Buch, Buchcover, Tupoka Ogette, Racism, Rassismus, exit racism
Rassismus wirkt in alle Bereiche der deutschen Gesellschaft. Dennoch möchte keiner rassistisch sein, und viele Menschen scheuen sich vor dem Begriff. Das neue Buch von Tupoka Ogette "exit Racism" begleitet die Leser bei ihrer Auseinandersetzung mit Rassismus - ohne erhobenen Zeigefinger. MiGAZIN veröffentlicht exklusiv einen Auszug. Von Tupoka Ogette

Zwischen Religion und Selbstbestimmung

Ausstellung „Cherchez la femme“ thematisiert die weibliche Verhüllung

31.03.2017

Russisch, Orthodox, Gottesdienst, Russen, Religion, Kirche
Künstlerische Arbeiten zur Verhüllung von Kopf und Körper sind ab diesem Freitag im Jüdischen Museum Berlin zu sehen. Dabei geht es um die Frage, wie viel Religiosität säkulare Gesellschaften vertragen - und was Frauen selbst dazu sagen. Von Nadine Emmerich