Worum geht es bei der Diskussion um ein Burkaverbot? Um religiöse Fragen oder um Frauenrechte? Nein, sagt Religionswissenschaftlerin Ina Wunn. Die Diskussion sie ein Entgegenkommmen an die Anhänger von AfD und Pegida.
Die Zahl "illegaler" Einreisen nach Deutschland sinkt deutlich. Im ersten Halbjar 2016 wurden 12.700 Menschen registriert. Im gesamten Vorjahr waren es zehnmal so viele.
Viele Volkshochschulen können Integrationskurse nicht kostendeckend anbieten, Lehrer nicht gerecht bezahlen. Der Deutsche Volkshochschul-Verband forder die Bundesregierung auf, mehr Geld zur verfügung zu stellen. Von Dirk Baas
Es kommen wieder mehr Flüchtlinge aus Afrika nach Europa. Bis August kamen rund 100.000 Menschen. Die meisten Vertriebenen schaffen es aber gar nicht bis nach Europa. Sie bleiben in Afrika.
Die Diskussion um den Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft ebbt nicht ab. SPD und Grüne fordern jetzt, Kindern von Flüchtlingen automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft zu verleihen. Unionspolitiker sind strikt dagegen.
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat den Senegal, Niger und Ruanda besucht. Schwerpunkt der Reise war die Migrationsbewegung nach Europa. Die EU will die gefährliche Flucht übers Mittelmeer eindämmen. Müller im Gespräch über die Möglichkeit von Migrationspartnerschaften und die Chancen der Entwicklungshilfe. Von Corinna Buschow
Die doppelte Staatsbürgerschaft steht wieder in der Kritik. Gegner werfen "Türken" vor, sich zu sehr für die türkische Politik zu interessieren. Martina Yaman kann das nicht nachvollziehen. Sie lebt in der Türkei, hat zwei Pässe und interessiert sich sehr für deutsche Politik. Von Martina Yaman
Rechtsstaat, Respekt, Aufklärung: Die Innenminister der CDU haben letzte Woche der CSU mit bemerkenswerten Worten bedeutet, wohin die Reise zu gehen hat. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Eine neue Studie gibt einen groben Einblick in die Weltbilder von Flüchtlingen: Viele befürworten zwar Demokratie und Meinungsfreiheit, wünschen sich aber gleichzeitig einen starken Führer.
Nach dem Putschversuch in der Türkei steht der Islamverband Ditib Kritik. Es wird vermutet, der Verband könne von Ankara gesteuert sein. Sprecher Altuğ indes weist die Kritik zurück: "Ditib ist und bleibt politisch neutral."