TV-Tipps des Tages

29.04.2016 – Myanmar, Muslime, Hodscha Ahmed Yasawi, Islam

TV-Tipps des Tages sind: Mit dem Zug durch Myanmar:Myanmar, das ehemalige Burma, öffnet sich nach einer knapp 50jährigen Militärherrschaft langsam wieder für Ausländer; Das Mausoleum des Hodscha Ahmed Yasawi: Am Rand der riesigen Steppe Kasachstans steht eine prächtige Grabmoschee.

Mit dem Zug durch Myanmar
Dokumentation – Myanmar, das ehemalige Burma, öffnet sich nach einer knapp 50jährigen Militärherrschaft langsam wieder für Ausländer. Spannend und praktisch gleichermaßen kann man das unbekannte Land mit der Eisenbahn entdecken.

Myanmar, das ehemalige Burma, öffnet sich nach einer knapp 50-jährigen Militärherrschaft langsam wieder für Ausländer. Filmautor Alexander Schweitzer hat das Land per Eisenbahn erkundet. Nach dem Besuch der Shwedagon Pagode, dem Nationalheiligtum Myanmars, beginnt sein Schienenabenteuer in Yangon.

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Morgens um sechs fährt er los Richtung Mandalay. Inmitten von Mönchen und Händlern schaukelt der Zug durch flaches Land, geprägt von Reisfeldern. In Bago lernt Alexander Schweitzer eine Python kennen, von der es heißt, sie sei die Reinkarnation Buddhas. Immer weiter Richtung Norden kommt er nach Naypyidaw, der neuen Hauptstadt des Landes. Sie wurde aufgrund eines Wahrsagers an dieser Stelle gebaut. Lange war der Bau geheim. Heute leben auf einer Fläche fünf Mal so groß wie Berlin knapp eine Million Menschen. Sie können auf 20-spurigen Straßen zur Arbeit fahren. In Thazi steigt Alexander Schweitzer um. Nun beginnt der Aufstieg nach Shwenyaung, nahe dem berühmten Inle-See. Bei einer Bootsfahrt auf diesem touristischen Highlight beobachtet er Einbeinfischer bei ihrer Arbeit, außerdem besucht er die berühmten schwimmenden Gärten. Fr, 29. Apr · 15:15-16:00 · RBB Berlin

Das Mausoleum des Hodscha Ahmed Yasawi
Am Rand der riesigen Steppe Kasachstans steht eine prächtige Grabmoschee. Hier liegt ein Mann begraben, der den Kasachen heilig ist: Hodcha Ahmed Yassaui, ein asketischer Poet, Mystiker und Religionsstifter, jener Mann der einst den nomadischen Steppenvölkern den Islam nahebrachte. Der Film begleitet eine kasachische Hirtenfamilie aus der Steppe bei einer Pilgerfahrt nach Turkestan.

Am Rand der riesigen Steppe Kasachstans steht eine prächtige Grabmoschee. Hier liegt ein Mann begraben, der den Kasachen heilig ist: Hodcha Ahmed Yassaui, ein asketischer Poet, Mystiker und Religionsstifter, jener Mann der einst den nomadischen Steppenvölkern den Islam nahebrachte. In einer Stadt an der einstigen Seidenstraße, dem heutigen Turkestan, hat er gelebt und gelehrt, hier ist er auch 1146 gestorben. Fr, 29. Apr · 23:45-00:00 · tagesschau24