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17.09.2015 – NSU, Asyl, Terror, Flüchtlinge, PKK, Türkei, Merkel, Erdoğan

Muslime wollen bei Integration von Flüchtlingen helfen; Wanka will Flüchtlingen Zugang zum Studium erleichtern; Merkel telefoniert wegen Flüchtlingskrise mit Erdoğan; Ungarn setzt Tränengas und Wasserwerfer gegen Flüchtlinge ein; Türkei: Tote bei Gefechten mit der PKK; Neonazi-Zeuge enthüllt Innenleben des NSU

Von Donnerstag, 17.09.2015, 8:10 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 16.09.2015, 22:47 Uhr Lesedauer: 5 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Im Münchner NSU-Prozess hat ein früheres Mitglied der «Kameradschaft Jena» am Mittwoch nach Ansicht von Prozessbeteiligten den letzten fehlenden Beweis für die Beschaffungskette der «Ceska»-Mordwaffe geliefert.

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Im Münchner NSU-Prozess ist heute der Sänger einer früheren Neonazi-Band aus Jena als Zeuge geladen. Er soll zum Umfeld des NSU-Trios Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gehört haben.

Ein Zeuge schildert im NSU-Prozess, wie sich Mundlos und Böhnhardt als „SA der Neuzeit“ aufspielten. Zudem gibt es wieder Streit um den Verfassungsschutz.

Tom T. gehörte zu den Gründern der rechtsextremen Kameradschaft Jena. Als Zeuge im NSU-Prozess hat er nun einen seltenen Einblick in die Szene gewährt – und beschrieben, wer welche Rolle spielte.

Der Islamwissenschaftler Marwan Abou Taam hat sich angesichts der Herausforderung durch den Salafismus für eine Stärkung der innerislamischen Reformbestrebungen ausgesprochen

Sozialministerin Emilia Müller (CSU) hat ein zweites Abschiebezentrum für Balkanflüchtlinge in Bamberg eröffnet.

Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) Sachsen und der Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth zeichnen gelungene Projekte zur Integration von Flüchtlingskindern aus.

Eine Studie des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel kommt zu dem eindeutigen Ergebnis: Wenn Länder als sogenannte sichere Herkunftsländer eingestuft werden, verringert das die Zahl der Asylanträge von Personen aus diesen Staaten erheblich.

Ein Plakat gegen Rassismus mit über hundert Bürger-Porträts wird am Samstag, 26. September, am Ortseingang in Groß-Gerau zu sehen sein.

Der neue Integrationsbeauftragte Andreas Germershausen will für Grundwerte bei Flüchtlingen werben – und auch Sorgen der Bürger ernst nehmen.

Die Zuwanderung von Flüchtlingen ist eine enorme Herausforderung – die Bundeskanzlerin ist entschlossen, sie anzunehmen. Was kommt auf Deutschland zu? Ein Überblick.

Qualifizierte Flüchtlinge möchte Bildungsministerin Wanka mit übersetzten Tests und einer Bafög-Reform beim Studium unterstützen. Auch eine App könnte beim Erwerb von Sprachkenntnissen helfen.

Nach ihrer bereits mehrwöchigen Soforthilfe für neu ankommende Flüchtlinge wollen Münchner Muslime auch mittel- und langfristig bei der Integration der Asylbewerber in Bayern helfen.

Die Zahl der Übernachtungen ging im ersten Halbjahr 2015 zurück. Vor allem Jugendgruppen mit vielen ausländischen Kindern stornierten ihre Reise.

AfD und NPD könnten in Sachsen ein zweistelliges Wahlergebnis einfahren. Das ist nicht nur ein schlechtes Zeichen für den Freistaat, sondern auch für Angela Merkel. Sie muss jetzt Sicherheit bieten.

Israels Premier Netanjahu droht den Palästinensern mit härteren Strafen. Die Unruhen auf dem Tempelberg könnten dennoch eskalieren.

Die Schriftstellerin Samar Yazbek spricht im Interview der FR über ihre verlorene Heimat Syrien und das Leid und die Verzweiflung ihrer Landsleute, die zu Tausenden durch Europa irren.

Weil seine Lehrer dachten, ein selbstgebauter Wecker sei ein Sprengsatz, wurde ein Schüler in Texas verhaftet. Jetzt zollt dem Tüftler kein geringerer als Facebook-Gründer Mark Zuckerberg Respekt.

Eskalation am serbisch-ungarischen Grenzübergang Röszke: Dutzende Flüchtlinge haben die Polizei zurückgedrängt und sind auf ungarisches Gebiet vorgedrungen. Aus dem Ausland hagelt es Kritik an Ungarn.

In der Türkei hat es erneut aufseiten der Terrororganisation PKK und der Sicherheitskräfte Opfer gegeben. Die Terrorosten soll einen Anschlag verübt haben, die Armee flog einen Angriff auf PKK-Stellungen.

Kanzlerin Angela Merkel hat vor dem Hintergrund des andauernden Flüchtlingsandrangs mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan telefoniert.

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