Tag der Offenen Moschee

Umweltschutz – Moscheen setzen sich ein

Zum 17. Mal laden Moscheen bundesweit am 3. Oktober zum Tag der offenen Moschee ein. Auch in diesem Jahr erwarten die Besucher spannende und interessante Führungen, Vorträge und Ausstellungen – nur das Motto ändert sich jährlich.

Die islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland veranstalten seit 1997 den bundesweiten Tag der offenen Moschee (TOM) – jedes Jahr am 3. Oktober. Mehr als 1.000 Moscheen bieten an diesem Tag Führungen, Vorträge, Ausstellungen Informationsmaterialien und Begegnungsmöglichkeiten an. Das Angebot wird jährlich von mehr als 100.000 Besuchern wahrgenommen.

Das diesjährige Motto des Tages der offenen Moschee lautet „Umweltschutz – Moscheen setzen sich ein“. Der Koordinationsrat der Muslime (KRM), der den TOM seit 2007 mit einem Motto organisiert erklärt: „Auch Muslimen ist bewusst, dass viele Fragen und Probleme erst mit einem gewissen gesellschaftlichen Wohlstand aufkommen bzw. erst dann sichtbar werden. Probleme und Herausforderungen wie etwa die Klimaerwärmung, Luftverschmutzung, Hungersnöte, unwürdige Tierhaltung, Wassermangel usw. sind Phänomene, die auf die Menschen und ihre Lebensweise zurückzuführen sind.“

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Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt ist laut KRM von zentraler Bedeutung, damit die Erde auch nach Jahrhunderten noch bewohnbar ist. „Schließlich tragen wir nicht nur Verantwortung für die heutigen Generationen, sondern auch für unsere Nachkommen“, so der KRM.