Debatte

Aufhören, Migranten für dumm zu verkaufen!

Werden die Grünen nervös, weil die „selbsternannte Migrantenpartei“ immer mehr an Boden bei den Wählern mit Migrationshintergrund verliert ? Ja, sagt Serap Güler und schreibt im MiGAZIN, dass die CDU nicht nur bei Migrantenthemen gut dasteht.

Von Serap Güler Freitag, 02.08.2013, 8:28 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 07.08.2013, 2:26 Uhr Lesedauer: 8 Minuten  |  

Die aktuelle Diskussion in den letzten Tagen – wer CDU oder FDP wählt, verhält sich „verantwortungslos“ oder „schizophren“ -, oder die letzten Kolumnen meines geschätzten Kollegen aus dem NRW-Landtag auf dieser Seite machen vor allem eines deutlich: Die Grünen haben wieder Gelegenheit (Wahlkampf), ihrem integrationspolitischen Hobby nachzugehen: CDU-Bashing betreiben und ihre Lieblingswahlthemen, deren Haltbarkeitsdatum längst abgelaufen sind, den Migranten unterzujubeln: Doppelte Staatsbürgerschaft, Kommunales Wahlrecht, EU-Mitgliedschaft der Türkei. Ich – und viele Menschen mit Zuwanderungsgeschichte – sind müde vom Zuhören. Die Marktschreier sind es nicht.

Dieses Verhalten deutet aber auch auf etwas anderes hin: Nervosität. Die selbsternannte „Migrantenpartei“ wurde bei der Integration längst überholt. Zu allem Übel von uns, der CDU. Also der Partei, die in NRW und bundesweit nicht nur als erste auf die Idee kam, ein Integrationsministerium zu schaffen, sondern noch dazu einen Minister hatte, der eine sehr gute Integrationspolitik vorgemacht und sie mit Herzblut vorangebracht hat. Dank ihm und ebenso dank dem damaligen Landesintegrationsbeauftragten, der mit nicht weniger Leidenschaft bei der Sache war, wird heute anders, offener über Integration geredet. Das Thema hat Gewicht bekommen.

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Und auch auf Bundesebene hat die CDU die Integration aus ihrem Schattendasein herausgeholt, sie endlich mit Inhalten gefüllt und konkrete Schritte eingeleitet. Die CDU-Parteivorsitzende, Bundeskanzlerin Angela Merkel, hat nicht nur das Thema direkt ins Kanzleramt befördert und die Position der Ausländerbeauftragten zur Staatsministerin erhoben, sondern auch zum ersten Mal eine andere Diskussionskultur an den Tag gelegt: Die Bundesregierung hat nicht mehr über, sondern angefangen mit den Migranten zu reden. Ebenso war es ein christdemokratischer Innenminister namens Wolfgang Schäuble, der als erster Politiker den Islam als „Teil unserer Gesellschaft“ anerkannte. Und wieder war es ein christdemokratischer Ministerpräsident, der den Anfang machte und bundesweit die erste türkeistämmige Ministerin ernannte. Ganz nebenbei bemerkt derselbe, der später als Bundespräsident die Integration mit Herz und Verstand vorantrieb.

Die laut den Grünen „migrantenunfreundliche“ CDU hatte auch keine Probleme damit, im vergangenen Winter gleich vier Muslime in ihren Bundesvorstand zu wählen. Eine davon, die bereits seit sieben Jahren im Bundesvorstand war, ist heute Präsidiumsmitglied. Nach vier Landtagsabgeordneten türkischer Herkunft wird es jetzt auch Zeit für eine Abgeordnete im Bundestag. Die NRW CDU hat deshalb Frau Cemile Giousouf aufgestellt und ihr einen aussichtsreichen Listenplatz (25) gegeben.

Fairerweise muss man all dem hinzufügen, dass neben der CDU sogar die SPD die Grünen in Sachen Integration überholt hat. Sicherlich, weil die SPD spätestens nach Sarrazin sowieso Einiges gut zu machen hat und deshalb mittlerweile neben einer Landesministerin, eine Senatorin und eine Staatssekretärin mit muslimischer Zuwanderungsgeschichte vorweisen kann – wenn auch die SPD integrationspolitisch lediglich Personen, aber keine Inhalte bietet. Jedoch immerhin. Die Grünen haben außer ihrem Bundesvorsitzenden, den die eigene Basis bei der Bundestagswahlaufstellung 2009 gleich zweimal hat durchfallen lassen, auf Spitzenpositionen sonst niemanden. Und dass, obwohl mittlerweile die meisten Bundesländer – worauf gern hingewiesen wird, wenn es um die Mehrheiten im Bundesrat geht – von den Grünen mitregiert werden.

Trotz aller Nervosität und politischer Rivalität: Es fällt schwer, Verständnis dafür aufzubringen, dass die CDU von grüner Seite mit aller Mühe zum integrationspolitischen Feindbild erklärt wird. Schaut man sich hier in Nordrhein-Westfalen die rot-grünen Prestigethemen an – Integrations- und Teilhabegesetz oder den Islamischen Religionsunterricht – stellt man schnell fest: Beide wurden in der Minderheitsregierung mit Unterstützung der CDU verwirklicht! Ein wichtiger Hinweis, den die Grünen oft und gern vergessen.

Hingegen nicht vergessen werden darf, dass die Beschneidungsdebatte im Bundestag von den Grünen mit absurden Forderungen („Beschneidung erst mit 14“) eher torpediert, als unterstützt wurde. Das von Schwarz-Gelb vorgelegte und vom Bundestag mit Mehrheit verabschiedete Gesetz ermöglicht auch in Zukunft die muslimische und jüdische Beschneidung in Deutschland. Die Grünen „glänzten“ bei der Abstimmung entweder mit Enthaltung oder gar Ablehnung. Zu den Letzteren gehörte auch der migrationspolitische Sprecher Memet Kilic, der mit dieser Haltung eigentlich nur offenlegte, keinen Schimmer davon zu haben, was die Migranten bewegt.

Nicht zu vergessen ist auch die Doppelmoral rund um das NPD – Verbot. Land auf Land ab erzählten die grünen Kollegen der Migrantencommunity, dass ihre Bundestagsfraktion einen Verbotsantrag mittragen werde. In der entscheidenden Bundestagsdebatte hingegen warf man der SPD vor, einen „Show-Antrag“ gestellt zu haben und enthielt sich bei der Abstimmung mit der Begründung, ein Verbotsantrag hätte wenig Aussicht auf Erfolg. Eine Tatsache, auf die die CDU von Anfang an hingewiesen hat. Der Unterschied: Von uns hat niemand der Migrantencommunity etwas anderes vorgegaukelt. Eben darin unterscheiden wir uns ganz grundsätzlich: Die CDU bietet eine offene und ehrliche Politik und keine, die die Migranten für dumm verkauft.

Apropos für dumm verkaufen: Gehen wir kurz noch mal auf die rot-grünen Bestseller-Wahlkampfthemen „Doppelte“ und „Kommunales Wahlrecht“ ein. Versprechen, die zu jeder Wahl, egal ob es eine Bundestags-, Landtags- oder gar Kommunalwahl ist, aus der Mottenkiste geholt werden. Themen, die letztendlich nur auf Bundesebene geklärt werden können und somit bei Landtags- und erst Recht bei Kommunalwahlen keine Rolle spielen dürften.

Die Mehrstaatlichkeit ist ein wichtiges Thema und ich persönlich bin davon überzeugt, dass nach der Bundestagswahl dieses Thema noch mal auf der politischen Tagesordnung stehen wird – auch ganz ohne Rot-Grün. Unglaubwürdig und falsch ist es aber, dies wieder einmal als Wahlkampfköder zu nutzen. Auch das das Kommunale Wahlrecht, was politisch viel schwieriger durchsetzbar ist: Bereits 1990 gab es den Vorstoß beim Bundesverfassungsgericht, das kommunale Wahlrecht auch auf Nicht-EU-Bürger auszuweiten, den die Richter (!) ablehnten. Ob die Richter heute anders entscheiden würden ist fraglich, da sich die Verfassung diesbezüglich nicht geändert hat. Natürlich kann man diese ändern, dafür bedarf es aber neben einer 2/3 Mehrheit um Bundestag auch einer 2/3 Mehrheit im Bundesrat. Letzteres hat Rot-Grün definitiv nicht. Aufrichtig geht anders.

Die junge Kolumnistin Merve Gül im Deutsch Türkischen Journal hat es treffend beschrieben: „Ich möchte nicht auf mein Migrantendasein reduziert werden.“ Sie sei schließlich mehr als das. Besser kann man es nicht ausdrücken. Die Reduktion auf Migrantenthemen lässt aber darauf schließen, dass man keine anderen Angebote hat beziehungsweise nur jene, über die man nicht gerne spricht, wie zum Beispiel die Abschaffung des Ehegattensplittings, was die Grünen komplett und die SPD nur zum Teil abschaffen möchten. Eine Maßnahme, die den Ehen zu Gute kommt, in denen ein Teil gar nicht bzw. nur geringfügig arbeitet. Die CDU hingegen will nicht nur das Ehegattensplitting beibehalten, sondern es zu einem Familiensplitting ausweiten, sodass Familien künftig steuerlich bessergestellt werden. Aktuell Meinung

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  1. Der Blob sagt:

    @Kigili

    Ja bin ich. Und jetzt?

    Sind Sie Türkin oder Kurdin mit türkischem Pass?

  2. Kigili sagt:

    „Ja bin ich. Und jetzt?“
    Habe ich mir schon gedacht.

  3. Marie sagt:

    @blob

    Wenn ich Kommentare wie den Ihren lese, die vor arroganter Selbstgerechtigkeit m. E. geradezu triefen, wird mir übel. Wenn die Arbeitssklaven ihre Sklavendienste verrichtet haben, dann sollen sie nach 3-4 Jahren Sklavenarbeit gefälligst wieder gehen? Kaum zu glauben, was Leute wie Sie hier an Ungeheuerlichkeiten von sich geben. Ich habe Ihre Kommentare bestens verstanden und wie ich sehe, hat Kigili sie auch bestens verstanden. Sie sollten sich was schämen, aber menschliche Regungen sind Ihnen fremd, wie Ihren Kommentaren zu entnehmen ist.

    „Und damit Sie die Realität letztlich ganz verstehen“

    Welche Realität? Ihre vor Menschenverachtung triefende?

  4. esra sagt:

    „Der Haß ist so gut erlaubt als die Liebe, und ich hege ihn im vollsten Maß gegen die, welche verachten!“ Georg Büchner, 1834.

    Dies gilt damals wie heute. Georg Büchners Worte bewahrheiten sich noch immer gegen Ignoranten von Elend und Ausbeutung, wie dieser @Blob und @Werner welche sind, gegen diese selbstgefällige und menschenverachtende Arroganz gilt es nach wie vor nach dem Motto zu kämpfen „…sie mit ihren eigenen Waffen schlagen, Hochmut gegen Hochmut, Spott gegen Spott..“

    @Kigilli, sie sind mit Sicherheit stolz auf Ihren Vater, ich bin es in jeden Fall. Es ist bemerkenswert und bewundernswert was unsere Elterngeneration hier in Dland erduldet und erkämpft hat für ihre Kinder und Kindeskinder damit diese eine bessere Zukunft in diesem Land haben. Sie haben gegen jeden Widerstand der Mehrheitsgesellschaft, trotz Ablehnung, Fremdenhass und Ausgrenzung aus ihren Kindern Ärzte, Anwälte, Lehrer, Unternehmer, Abgeordnete usw. gemacht. Eine großartige Leistung, die ihresgleichen sucht, wenn man bedenkt dass sie selbst kaum zur Schule gehen konnten, weil Armut oder Krieg sie aus ihrer Heimat vertrieb.
    Keine Sorge Kigilli, dieser Aufschrei besonders der „zornigen alten weißen Männer“ hier im Forum und Dlandweit gegen die ungeliebten Ausländer im Land, die einfach nicht Deutsch genug sein wollen, ist ein letztes Zucken bevor auch ihre letzen Privilegien fallen werden, denn das ist ihre eigentliche tiefergehende Angst die sie umtreibt.
    Bol şans!

  5. Mister M sagt:

    „Wenn die Arbeitssklaven ihre Sklavendienste verrichtet haben, dann sollen sie nach 3-4 Jahren Sklavenarbeit gefälligst wieder gehen?“

    Marie, kann man bei Freiwilligen von Arbeitssklaven sprechen? Sind Biodeutsche, die unter härtesten Bedingungen auf arabischen Ölfeldern oder Bohrinseln arbeiten, auch Arbeitssklaven? Oder ist das wieder was gaaaaaaanz anderes?

  6. Marie sagt:

    Niemand, Herr Mister M., verrichtet freiwillig Sklavenarbeit, das geschieht stets aus existentieller wirtschaftlicher Not. Jeder Mensch, Herr Mister M., hat das Recht, für sich und seine Kinder nach einem besseren Leben zu streben. Ihr Ausflug auf die Bohrinseln hat mit dem Thema nichts zu tun, hier hat niemand behauptet, dass wirtschaftliche Ausbeutung nur in Deutschland stattfindet. Es geht hier um Deutsche, die der Meinung sind, dass Menschen anderer Nationalität , die Sklavenarbeiten in Deutschland verrichten und verrichtet haben, gefälligst wieder gehen sollen, wenn die Deutschen, die sich noch immer als Herrenmenschen gerieren, der Meinung sind, der Sklave habe seine Schuldigkeit getan und sei wirtschaftlich nicht mehr „verwertbar.“ Es geht hier um bestimmte Deutsche, die in ihrer sozialdarwinistischen und rassistischen Grundeinstellung andere Menschen ihrer Würde und ihrer Menschenrechte streitig machen wollen. Es geht hier um die menschenverachtende Arroganz bestimmter Herrenmenschenkreise die noch immer nicht begriffen haben und wohl nie begreifen werden, dass die Menschenwürde keine Frage der Nationalität ist und dass sie nicht das Recht haben, die Menschen in erwünschte Nützlinge und unerwünschte Schädlinge einzuteilen.

  7. Mister M sagt:

    Ich verstehe das Wort „Sklavenarbeit“ nicht. Wo fand jemals in Deutschland Sklavenarbeit statt? In dieser Zeit meine ich natürlich. Die ungelernten Arbeiter, die damals geholt bzw. eingeladen wurden, verrichteten Arbeiten, die ihrem Ausbildungsniveau entsprachen. Ist das per se Sklavenarbeit? Sind diese Leute per se Sklaven? Wissen Sie, dass Sie hier Tausenden Menschen unglaubliches Unrecht antun? Glauben Sie im Ernst, tausende ehemalige Gastarbeiter haben sich als Skalven und Untermenschen gefühlt, und das auch noch jahrzehntelang, weit über die vereinbarte Zeit, ertragen? Sie sind aber auch perfide…. ekelhaft, diesen Menschen noch das letzte Fünkchen Stolz zu nehmen und sie wie Ware darzustellen. Die Menschen kamen hier her, haben aufrechten Hauptes harte Arbeit vollbracht, ihre Familie in der Heimat unterstützt, sich hier in der Fremde behauptet, sich hier in der Fremde es zu etwas Wohlstand gebracht, und sie reden abwertend von Skalven, Untermenschen und Ware, nur um Ihre, man muss schon sagen linksextreme Ideologie zu verbreiten.

  8. Lionel sagt:

    @Mister M

    Von Arbeitern aus Deutschland, die zeitlich befristet in Kuwait oder den Emiraten tätig waren, um dort Industrieanlagen zu errichten, habe ich noch nie gehört, dass sie sich selbst als Sklaven bezeichneten.
    Das sind dort schlicht Gastarbeiter – denen übrigens der Familiennachzug nicht gestattet ist, von einer dauerhaften Ansiedlung ganz zu schweigen.
    Der hier geübte Generösität wird nicht gedankt – im Gegenteil.

    Es stimmt wohl, Hass macht blind.
    Und Mahatma Gandhi meinte: „Wo Liebe wächst, gedeiht Leben – wo Hass aufkommt, droht Untergang“
    Schöne Aussichten…

  9. Kigili sagt:

    @esra: Es ist genauso wie Sie es sagen. Die ignoranten rassistischen Zyniker sind auch nicht unbedingt der Grund, warum ich hier manchmal schreibe. Meine Erwartungshaltung ggü. diesen Schwachmaten tendiert gegen Null. Diese krankhaften Heuchler und Leugner bieten i.d.R. nur eine Steilvorlage, um meine Gedanken loszuwerden. Eine wahre Künstlerin, diese Steilvorlagen beeindruckend zu nutzen, ist im übrigen die Marie. Insgeheim hoffe ich immer natürlich, dass es den einen oder anderen Menschen, insbesondere aus der Gruppe der diskriminierten Minderheiten gibt, der sich von meiner Sicht der Dinge anregen lässt. In meinem Freundeskreis ist deutscher Rassismus ein großes und immer wiederkehrendes Thema. Wir reden viel darüber und ich versuche auch meine Gedanken Freunden, Bekannten und jüngeren Menschen weiter zu vermitteln. Insbesondere finde ich es immer wichtig, dass sie sich nicht negativ beeinflussen lassen sollen von der alltäglichen Medienmanipulation, dem alltäglichen systematischen Rassismus, dass nicht sie das Problem sind, sondern der rassistische deutsche Staat und die ignorante deutsche Mehrheitsgesellschaft selbst, dass sie ein gesundes Selbstbewusstsein nicht nur für ihre eigene Kultur, ihre Sprache, ihre Herkunft entwickeln sollen, sondern auch für die der anderen diskriminierten Minderheiten hier in Deutschland. Denn nur ein starker Zusammenschluss aller diskriminierten Minderheiten in Deutschland ist m.E. die Basis für den Kampf um eigene Bürgerrechte und Gleichberechtigung. Alleine auf Dauer bleibt man einsam. Ich glaube, was den Minderheitenangehörigen noch wirklich daran hindert, sich für echte Gleichberechtigung einzusetzten hier in Deutschland ist ihre noch zu schwach ausgeprägte Politisierierung. Die Gründe hierfür sind m.E. sehr vielschichtig, aber zumindest versuche ich in meinem Umfeld meine Freunde und Bekannte dahingehend zu sensibilisieren. Und ich glaube, wenn das ein jeder von uns macht, ist schon viel erreicht.
    Ich selbst lasse mich sehr gerne von Menschen wie Ihnen oder Marie anregen. Es macht mir wirklich sehr viel Spaß, Ihre Beiträge hier auf migazin.de zu lesen. Das meine ich ganz im Ernst. Das Lesen Ihrer Kommentare setzt bei mir immer wieder neue Impulse. Ich lasse mich gerne von Ihren Kommentaren anregen. Vielen Dank hierfür!

  10. Kigili sagt:

    „Sie sind aber auch perfide…. ekelhaft, diesen Menschen noch das letzte Fünkchen Stolz zu nehmen und sie wie Ware darzustellen.“
    Das sollten Sie gefälligst den betroffenen Menschen selbst überlassen, zu entscheiden, wer wem Stolz wegnimmt! Wäre ja noch schöner, wenn ein dahergelaufener Heuchler meint, sich das Recht nehmen zu dürfen, dies zu entscheiden.