TV-Tipps des Tages

11.01.2013 – Asien, China, Ausländer, Eismumie, Türkei, Mongolei

TV-Tipps des Tages sind: Asiens Länder, Asiens Lieder: Die musikalische Reise durch sechs Länder Zentralasiens führt von den weiten Steppen der Mongolei bis an die Schwarzmeerküste in Georgien; Schliemanns Erben: Sensationsfund im Sommer 2006. Im mongolischen Altai-Gebirge auf über 2500 Metern Höhe entdeckt ein Forscherteam aus Deutschland…

Asiens Länder, Asiens Lieder (1/3)
Dokumentationsreihe – Die musikalische Reise durch sechs Länder Zentralasiens führt von den weiten Steppen der Mongolei bis an die Schwarzmeerküste in Georgien. Die dreiteilige Dokumentationsreihe entdeckt dabei Asiens Identität in seinen Liedern. Sie beginnt in der Mongolei und führt entlang der alten Seidenstraße nach China. Schließlich präsentiert sie verschiedene Städte in Georgien und in der Türkei.

Ihren Auftakt nimmt die Reise im Westen der Mongolei, einer Region, die noch stark vom Leben der Nomaden geprägt ist. Anschließend führt sie die alte Seidenstraße entlang durch die karge Wüste und die rauen Landschaften Zentralasiens nach China.

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Die Reise beginnt im Westen der mongolischen Hochebene, in Renchinlkhumbe. Dort lassen die Nomaden im Sommer ihr Vieh weiden. Viehhaltung ist für Nomaden lebenswichtig. In der Mongolei gibt es 2,6 Millionen Menschen und 40 Millionen Nutztiere. In der weiten Steppe ahmen ein alter Mann und eine junge Schafhirtin melodiös das Kaugeräusch der Pferde nach. Es geht in ihrem Lied um das Ruhen in der offenen Steppe. Die Nomaden verbringen ihr Leben in der Natur. Ihre Lieder überliefern sie mündlich und vermitteln so den Kindern die Geschichte und die Naturerfahrungen ihres Volkes. 18:20-19:06 • arte

Schliemanns Erben
Sensationsfund im Sommer 2006. Im mongolischen Altai-Gebirge auf über 2500 Metern Höhe entdeckt ein Forscherteam aus Deutschland, Russland und der Mongolei im Beisein des Drehteams von „Schliemanns Erben“ eine Eismumie. Ein Skythenkrieger in vollem Ornat! Jetzt muss es schnell gehen, damit die gefrorene, über 2000 Jahre alte Mumie nicht auftaut. Der mongolische Staatspräsident fliegt ein und nimmt die Mumie in seinem Hubschrauber mit in die Hauptstadt Ulan Bator. Die Nachricht geht um die ganze Welt, das ZDF berichtet exklusiv in der Sondersendung „Schliemanns Erben Spezial“ über die spektakuläre Entdeckung.

Der Fund ist umso bedeutender, da über das Reitervolk aus der Steppe Sibiriens bisher sehr wenig bekannt ist. Die Nomaden hatten keine Schrift, sie hinterließen weder Städte noch Burgen oder Tempel, ja wir wissen nicht einmal, wie sie sich selbst nannten. Und doch beherrschten sie ein Gebiet vom äußersten Osten Sibiriens bis zu den Stränden des Schwarzen Meers und schufen unermesslich reiche Goldkunstwerke, die seit Monaten in einer großen Ausstellung in Berlin, München und Hamburg zu sehen sind. 19:15-20:00 • PHOENIX