TV-Tipps des Tages

26.01.2013 – Rassismus, Ausländer, Israel, Mekka, Migranten, Ausländer

TV-Tipps des Tages sind: Menschen – das Magazin: Rassismus – nein; Israels viertes Meer: Seit biblischen Zeiten ist der See Genezareth bekannt; Das zerrissene Leben – Zwischen Heimat und Emigration; Fremd und doch vertraut – Wie Integration gelingt: Integration durch Sport; Heilige Städte Mekka: Pilger vor der großen Moschee

Menschen – das Magazin
Magazin (Alltag und Lebensbewältigung – gesellschaftliche Problematik/Soziale Brennpunkte). Rassismus – nein. 17:45-18:00 • ZDF

Israels viertes Meer
Seit biblischen Zeiten ist der See Genezareth bekannt. Das Kamerateam begibt sich auf eine Reise um den See herum, um den Zuschauern Land und Leute in einer der schönsten Regionen des Heiligen Landes vorzustellen.

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Richard C. Schneider besucht das Benediktinerkloster Tabgha, eine christliche Pilgerstätte, die unmittelbar mit dem Wirken Jesu in Verbindung gebracht wird. Die Klosterkirche heißt „Brotvermehrungskirche“, da sie als Ort der „Speisung der Fünftausend“ gilt. In Tabgha leben seit 1939 Benediktinermönche. Mönche und deutsche Volontäre arbeiten gemeinsam in der Jugend- und Behindertenbegegnungsstätte Beit Noah, einem Teil des Komplexes aus Brotvermehrungskirche und Kloster. 19:30-20:00 • tagesschau24

Das zerrissene Leben – Zwischen Heimat und Emigration
Dokumentarfilm – Eva Königs und Michael Krawczyks Dokumentarfilm „Das zerrissene Leben“, an diesem Abend als deutsche Erstausstrahlung zu sehen, erinnert an die Flucht und Vertreibung der jüdischen Mitbürger Münchens in den Jahren der nationalsozialistischen Diktatur. Die Autoren des in Zusammenarbeit mit dem BR entstandenen Dokumentarfilms haben in den Vereinigen Staaten, in Großbritannien und Israel Zeitzeugen und deren Nachkommen interviewt, die zwischen 1934 und 1946 München verlassen haben. 22:00-23:30 • BR

Fremd und doch vertraut – Wie Integration gelingt (3)
Integration durch Sport. Wie Integration in Deutschland gelingt, zeigt diese dreiteilige Dokumentation des renommierten Bildungsjournalisten Paul Schwarz am Beispiel der Handlungsfelder Integrationskurse, Berufliche Integration und Integration durch Sport. Ziel solcher Integrationsförderung ist die gleichberechtigte Teilnahme von Migrantinnen und Migranten an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland. Die Berichterstattung über das Thema Integration in den Medien ist häufig geprägt von negativen Schlagzeilen, Stichwort „Integrationsverweigerung“.

Der renommierte Bildungsjournalist Paul Schwarz hat sich u. a. zur Aufgabe gemacht, die vielen positiven Beispiele gelungener Integration in Deutschland zu zeigen, und stellt in seinen Filmen bemerkenswerte Initiativen und Projekte vor. Wie Integration in Deutschland gelingt zeigt seine dreiteilige Dokumentation „Fremd und doch vertraut“ am Beispiel der Handlungsfelder Integrationskurse, Berufliche Integration und Integration durch Sport. Ziel solcher Integrationsförderung ist die gleichberechtigte Teilnahme von Migrantinnen und Migranten an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland. 04:30-05:00 • BR-alpha

Heilige Städte Mekka
Dokumentation – Die Dokumentation begleitet Muslime auf ihrer Pilgerreise in die Heilige Stadt Mekka. Die Reisenden erfüllen mit dem Besuch der Kaaba im Herzen der Stadt ihre wichtigste religiöse Pflicht. Die Dokumentation zeigt, was die Pilger in Mekka tun, und sie macht deutlich, warum der Besuch der Stadt für Muslime so bedeutsam ist.

Für Nichtmuslime ist Mekka tabu. Nur Muslime dürfen in die Stadt einreisen, die zur Kaaba, dem Hauptheiligtum des Islam, pilgern wollen. Jedes Jahr machen sich Millionen Anhänger des Islam auf die Reise in die saudiarabische Stadt, um hier ihre wichtigste religiöse Pflicht zu erfüllen. Für die Pilger ist nicht der Weg das Ziel, sondern die innere Umkehr. Wer als Pilger nach Mekka kommt, der möchte als neuer Mensch nach Hause zurückkehren.

Obwohl sich viele Menschen im Westen seit den Terroranschlägen vom 11. September mit dem Islam beschäftigen, wissen die wenigsten, was Muslime in und um Mekka herum eigentlich tun. Die Dokumentation möchte diese Wissenslücke schließen. Sie zeigt Bilder von großer Intensität und lässt Mekkapilger ausführlich zu Wort kommen.

Im Grunde ist der Film selbst eine Pilgerfahrt. Und er geht von der Hoffnung aus, dass der Gottesfrieden von Mekka sich segensreich auch auf jene auswirkt, die mit ihrer intoleranten Version des Islam andere terrorisieren. 06:20-07:12 • arte