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29.05.2012 – Muslime, Bleiberecht, Integration, Kopftuch, NSU, Türkei, PKK

Türkische Muslime feiern eigenes Fest; NRW-Innenminister Jäger fordert humane Bleiberechtsregelung; Die Freuden der Integration; Freiheit des Kopftuches; Musliminnen sollen mehr Einfluss haben als Katholikinnen; Seehofer fordert Gedenktag für die Vertriebenen; Türkei klagt israelische Offiziere an; Die PKK besteht zur Hälfte aus Kindern

Von Dienstag, 29.05.2012, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 28.05.2012, 22:09 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Beim ersten „Berlin-Istanbul-Festival“ des Vereins Forum für Interkulturellen Dialog (FID) am Pfingstwochenende auf dem Potsdamer Platz sind die beiden nur zufällig gelandet.

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Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat die Bundesregierung zu einer humanen Bleiberechtsregelung für langjährig geduldete Ausländer aufgefordert.

Eine Ausstellung in der Volkshochschule Oldenburg erzählt davon, dass Integration ganz Verschiedenes bedeuten kann. Lola Kisljanowa aus Oldenburg sieht darin keine Anstrengung, sondern „ein Vollzeitvergnügen“.

Die Grünen luden zur Diskussion über „Das Kopftuch, die Selbstbestimmung und die Grenzen der Toleranz“ – es wurde ein Schlagabtausch, der zu der Kopftuch-Frage wenig beitrug.

In manchen muslimischen Gemeinschaften spielen Frauen laut einer Umfrage eine wichtigere Rolle als bei den Katholiken. Besonders offen seien in dieser Hinsicht Reformierte und liberale Juden.

Beim Treffen der Sudetendeutschen kündigt Bayerns Ministerpräsident Seehofer an, er wolle in der Koalition einen Gedenktag für Vertriebene und die Entschädigung für Zwangsarbeiter ansprechen.

Joachim Gauck besucht das Heilige Land. Bereits im Vorfeld hat er das Richtige gesagt. Doch in Deutschland kippt die Stimmung gegen Israel. Denn die deutsche Bundesregierung herzt die falschen Politiker und deckt die falsche Politik der Regierung Nethanjahu.

Ab Mitte 2013 haben Eltern von unter Dreijährigen einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz – doch davon gibt es viel zu wenige. Juristen rechnen mit einer Vielzahl von Schadensersatzforderungen.

Eine Witwe besucht die Familie des Attentäters, der ihren Mann umgebracht hat. Ein Erstlingswerk über den schwierigen Prozess der Annäherung zwischen Israelis und Palästinensern.

Der UN-Vermittler Kofi Annan ist am Montag in Damaskus eingetroffen. Am Dienstag wird er mit dem syrischen Präsidenten Assad zusammentreffen.

In Ägypten kämpfen ein Islamist und ein Mann des ehemaligen Mubarak-Regimes um das höchste Staatsamt. In der ersten Runde lag Mursi, der Kandidat der Muslimbruderschaft, vorn.

Zwei Jahre nach dem blutigen Einsatz israelischer Soldaten gegen die Gaza-Hilfsflotte will ein Gericht in Istanbul nun ein Verfahren gegen vier führende Offiziere in Abwesenheit eröffnen.

Ein Bericht des U.S. Department of State, der sich mit dem Thema Kindersoldaten befasst, hat auch die Zusammensetzung der PKK näher untersucht. Dabei treten erschreckende Zahlen zutage: 38 Prozent der Mitglieder der Terrororganisation sind noch nicht einmal 18 Jahre alt.

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