TV-Tipps des Tages

19.11.2011 – Integration, Zypern, Türkei, Berliner Mauer, Migranten, Kurden, Sarrazin

TV-Tipps des Tages sind: Cosmo TV: Ärzte ohne Deutschkenntnisse; Aphrodites geplünderte Insel; Mauerjahre; Leben im geteilten Berlin; Pakistan - Spurensuche im Fels; Russisch, bitte!; Traumfabrik Nigeria; Dickes B: Die rbb Talkshow mit Jörg Thadeusz; Kleider und Leute: Kurdistan

Von Samstag, 19.11.2011, 7:18 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 18.11.2011, 16:52 Uhr Lesedauer: 11 Minuten  |  

Cosmo TV
Kindergartenplätze: Rechtsanspruch und nichts dahinter
HERNE. Goldige Zeiten sollten es werden, für Eltern mit kleinen Kindern: Ab 2013 sollte es für alle Eltern, die gern möchten, einen Betreuungsplatz für ihre ganz Kleinen geben, für die Kinder zwischen 1 und 3. Ganz sicher waren sich alle, so sicher, dass es für die Eltern sogar einen gesetzlich und höchstamtlich verbrieften Rechtsanspruch gibt. Besonders für die Kleinen aus Einwandererfamilien sei die frühkindliche Förderung doch so wichtig, damit sie früh die deutsche Sprache lernen. Und jetzt die Katastrophe: Es ist auf dem Tisch, das Ziel wird nicht erreicht. In Deutschland fehlen mindestens 230.000 Plätze. Am schlimmsten von allen Bundesländern sieht es in Nordrhein-Westfalen aus – Schlusslicht in ganz Deutschland. Cosmo TV guckt, wer Schuld hat, und schickt Martina Kast nach Herne: Dort kämpft die Stadt um Betreuungsplätze, die Eltern mit kleinen Kindern brauchen, damit sie ihren Job behalten können.

Personalnot: Ärzte ohne Deutschkenntnisse
In deutschen Krankenhäusern sind Ärzte knapp. Die Torturen der endlosen Dienste sind hier bei den Jungmedizinern nicht beliebt. Und in Osteuropa verdienen Ärzte so wenig, dass sie den langen Krankenhausalltag in Deutschland gern auf sich nehmen. Problem gelöst? Keinesfalls! Denn da sind ja noch die Patienten, die gerne Ärzte hätten, mit denen sie auch reden können. Und die jungen Ärzte aus Osteuropa können ganz wenig Deutsch. Nun sollte man meinen, dass die neuen Ärzte und die Geschäftsführer der Krankenhäuser auch wissen, wie man dieses Problem löst. Ein Sprachkurs für die jungen Leute, das scheint naheliegend. Aber die Ärzte versuchen es oft genug erstmal mit wenig Deutsch und die Geschäftsführer spannen die Jungmediziner aus dem Osten lieber sofort rund um die Uhr in die Klinikabläufe ein, anstatt sie für einen Sprachkurs frei zu stellen. Cosmo TV erzählt die Geschichte des Deutsch-Amerikaners Cary Bachenheimer, der seinen Arzt verklagt hat, weil er ihm wegen mangelnder Sprachkenntnisse nicht helfen konnte.

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Bambi: Integrationspreis für Bushido
KÖLN. Die einen finden, Bushido ist cool. Die anderen finden, er ist ein Rüpel. Die Bambi-Verleiher finden, der Rapper ist ein Vorbild für Integration und verleihen ihm in dieser Woche das begehrte Rehkitz. Und warum? Weil der Sohn einer deutschen Mutter und eines tunesischen Vaters gesagt hat: „Ich finde, dass jeder, der die großen Vorzüge des deutschen Sozialstaats genießen will, sich auch hier einfügen und die Sprache perfekt sprechen muss.“ Recht hat er, und die Integrationsanmahner freuen sich, besonders die immerschon-Deutschen. Cosmo TV fragt sich, ob die Preisverleiher eigentlich wissen, was dieser Bushido sonst noch alles sagt oder besser singt? Seine Lieder sind verrufen als gewaltverherrlichend und menschenverachtend. Ob das dem kleinen Bambi gefällt? 09:00-09:30 • WDR

Aphrodites geplünderte Insel
Dokumentation (Kultur – Bildende Kunst) – Zu allen Zeiten bedienten sich Eroberer und Abenteurer an den reichen Kunstschätzen, die alte Kulturen im Mittelmeerraum hinterlassen haben. Die „Kundschaft“ reichte dabei von den Phöniziern und Römern über die Kreuzritter und Venezianer bis zu den Türken, einzelnen Abenteurern und international vernetzten Kunstraub-Banden. Sie alle plünderten und recycelten Kunst und Kultbauten zum eigenen Nutzen. Besonders in Zypern, der „Insel der Aphrodite“, lassen sich die Spuren der Kulturbarbarei durch alle Zeiten vefolgen. Der Film aus der Reihe „Helden, Kult & Küche“ berichtet von Kunstraub und Kulturbarbarei auf Zypern. 10:05-10:50 • 3sat

Mauerjahre
Leben im geteilten Berlin – 1967 war das Jahr der Jugendbewegungen. In West-Berlin herrschte Aufbegehren, Tumult, Rebellion: Studenten gingen auf die Barrikaden. Während des Schah-Besuchs starb der Student Benno Ohnesorg durch eine Polizeikugel.

Die Ostberliner Schülerin und Hobby-Poetin Regina Scheer erinnert sich an ihre Zeit in der Singebewegung, die für sie wie ein Tor in eine andere Welt war. Der Westberliner Germanistik-Student Detlef Michel berichtet von seiner Suche nach einer Lebensform in solidarischer Gemeinschaft der Gleichen, in einer Kommune.

1968 marschierten Soldaten des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei ein, im Westen protestierten vor allem Studenten gegen den Vietnam-Krieg, die Springer-Presse und die Notstandsgesetze. Der linke Studentenführer Rudi Dutschke wurde niedergeschossen. Der Transitverkehr von West nach Ost entwickelte sich für die DDR-Regierung zur lukrativen Einnahmequelle. Der Westberliner Michael Ludwig Müller erlebt die Studenten-Unruhen rund um die Springer-Presse hautnah mit. Toni Krahl, Oberschüler in Ost-Berlin, wird wegen Teilnahme an einer Demonstration gegen den Einmarsch der Roten Armee in Prag verhaftet.

1969 landete die amerikanische Raumfähre Apollo 11 auf dem Mond, Willy Brandt, Bürgermeister von West-Berlin, wurde zum Bundeskanzler gewählt und die DDR feierte ihren 20. Jahrestag mit der Eröffnung des Fernsehturms am Alexanderplatz. Zehntausende von Gastarbeitern kamen nach West-Berlin, vor allem aus der Türkei, wie der Friseurmeister Suleyman Ilkan, der als erster Türke eine Konzession für einen Friseurladen in West-Berlin beantragte. Der 16 jährige Ostberliner Schüler Florian Havemann will sich nicht für die Rolling Stones verprügeln lassen. Doch die Meldung „Die Stones spielen auf dem Springer-Hochhaus!“ entpuppt sich als Gerücht.

Hintergrundinformationen:
Die Reihe dokumentiert den Alltag der Menschen in der berühmtesten geteilten Stadt der Welt: von den Monaten vor dem Mauerbau 1961 bis zur offiziellen Wiedervereinigung Deutschlands 1990. In sich geschlossene Jahreschroniken erzählen, was damals West und Ost bewegte. „Mauerjahre“ ist eine Berlin-Chronik im Nachrichtenformat – kompakt, informativ und unterhaltsam. In jedem Jahr kommen Zeitzeugen aus beiden Teilen der Stadt zu Wort und schildern ihre „Mauerjahre“ – Episoden aus dem Leben im gespaltenen Berlin. 11:30-12:15 • NDR Mecklenburg-Vorpommern, NDR Mecklenburg-Vorpommern, NDR Niedersachsen, NDR Schleswig-Holstein

Pakistan – Spurensuche im Fels
Im Norden Pakistans befindet sich an den Ufern des Indus die größte Felsbildgalerie der Welt. Die ältesten der bis zu 60.000 Gravuren und Ritzungen sind 6.000 Jahre alt.

Krieger, Händler, buddhistische Pilger und Missionare benutzten den Indus als kürzeste Verbindung zwischen Innerasien und Indien. Als wäre das Flussufer ein Gästebuch, hinterließen sie auf den Kieseln ihre Signaturen: Bilder kultureller und sozialer Traditionen, Symbole ihrer Religionen, szenische Darstellungen, Inschriften. Vor allem der Siegeszug des Buddhismus ist am Indusufer in Stein dokumentiert.

Ein Heidelberger Wissenschaftlerteam um Professor Harald Hauptmann erforscht seit fast 20 Jahren diesen Schatz. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Pakistan plant seit Jahren am Oberen Indus ein gigantisches Staudamm-Projekt. Jetzt, im Frühsommer 2011 ist mit dem ersten Spatenstich durch den pakistanischen Präsidenten der Beginn des Staudammbaus fest eingeplant. Die Felsbilder werden dann, wenn Staudamm und See fertig sind, zu mehr als 70 Prozent überflutet sein – ein kultureller Totalverlust. Die Autoren begleiten die Forscher und machen sich auf die Suche nach dem Ursprung der Bilder und Inschriften.

Es ist die Suche nach Gandhara, dem einstigen buddhistischen Königreich auf dem Boden des heutigen Pakistan. Sein Zentrum war das heutige Peschawar. Dort befindet sich die größte Sammlung von Gandhara-Kunstobjekten und gleichzeitig das Zentrum eines weltweit operierenden illegalen Kunsthandels.

Zahlreiche buddhistische Klosterruinen und Felsskulpturen des Gandhara-Reichs finden sich auch in der unruhigen Nordwest-Grenzprovinz. Doch bis auf die UNESCO-geschützten Klöster Takht-i-Bahi und Taxila sind die meisten Gandhara-Zeugnisse in Gefahr. Hunderte Felsbilder sind mutwilliger Zerstörung ausgesetzt, denn religiöse Fanatiker sehen sie als Verletzung des Abbildungsverbots des Islam. Und Pakistan scheint nicht in der Lage, seinem kulturellen Erbe Schutz zu bieten. Die Dokumentation macht auf einen Bildersturm aufmerksam, dessen Ausmaß der Zerstörung der Riesenbuddhas von Bamiyan durch die Taliban 2001 in Afghanistan ähnelt. 11:35-12:20 • MDR Sachsen, MDR Sachsen-Anhalt, MDR Thüringen

Russisch, bitte!
12/30, Ein Sprachkurs für Anfänger – Russisch lernen vom Fernsehsessel aus! Eine nützliche Einführung beispielsweise für Touristen, die nach Russland reisen wollen. 13:45-14:15 • BR-alpha

Traumfabrik Nigeria
Die größten Kirchen, die mächtigsten Sultane und die produktivste Filmindustrie südlich der Sahara – das alles gibt es in Nigeria, dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas.

Mehr als 150 Millionen Menschen leben in dem Vielvölkerstaat Nigeria – ein Land der Träume und der Alpträume. In „Nollywood“ werden jedes Jahr über 2000 Filme gedreht. Eine Traumfabrik der Hinterhöfe, die mit ihren Billigproduktionen den Nerv von Millionen trifft. In „Prayer City“ steht eine Erweckungskirche neben der anderen. Jedes Gotteshaus fasst mehrere tausend Gläubige, die hier auf Wunder hoffen. In der Zehn-Millionenstadt Lagos stehen Slums aus Pfahlbauten neben einer Zukunftsstadt, die aus dem Lagunensand gestampft wird.

Peter Schreiber und sein Team sind den Träumen und Alpträumen gefolgt – vom trockenen Norden in der Sahelzone bis ins Öl verschmutzte Niger-Delta im Süden. Sie treffen den Sultan von Sokoto, das kirchliche Oberhaupt von 70 Millionen Muslimen und Bischof Okokwo, der in seiner Pfingstkirche eine riesige Marketing-Maschinerie betreibt. Ein Blick hinter die Kulissen von Nigerias Filmindustrie zeigt, wie Träume gemacht werden. Der Alltag von Arbeitern in einer Stoff-Färberei oder Fischern, die der Ölboom arbeitslos gemacht, sieht anders aus. Ein hartes Leben, gäbe es nicht auch die… 16:00-16:30 • Das Erste (ARD)

Dickes B.
Die rbb Talkshow mit Jörg Thadeusz – Zu Gast in der Sendung: Sesede Terziyan, Schauspielerin; Susanna Yoko Henkel, Violinistin; Mehmet Daimagüler, Jurist und Autor; Hendrik Otto, Sternekoch

Sesede Terziyan
Als durchgeknallte Klassenlehrerin zwingt sie renitente Migranten-Kids mit durchgeladener Waffe zum Deutschunterricht, lehrt sie auf diese Weise nicht nur das Fürchten, sondern auch Schillers „Räuber“. In der Amok-Komödie „Verrücktes Blut“, dem Überraschungserfolg der Berliner Theatersaison, begeistert die Schauspielerin – selbst Tochter armenischer Einwanderer- zur Zeit auf der Bühne des Kreuzberger Ballhauses Naunynstrasse als fleischgewordene Bildungsoffensive mit leidenschaftlicher Verachtung für Kuschelpädagogik. Bei DICKES B berichtet Terziyan von überraschenden Zuschauerreaktionen, erzählt über ihren Karriereweg von der Ausländerin zur Migrantin, und schockt mit der schonungslosen Kindheits-Beichte, zu Schulzeiten im Schwabenland als einzige lupenreines Hochdeutsch gesprochen zu haben.

Susanna Yoko Henkel
Sie gilt als eine der künftigen Erbinnen Anne Sophie Mutters, ihre weltweiten Auftritte werden hymnisch gefeiert: Die aus einer deutsch-japanischen Musikerfamilie stammende 36-Jährige gehört zur ersten Garde junger Violinistinnen, sammelt seit ihrer Jugend Preise wie andere Briefmarken und erhielt in diesem Jahr den renommierten Klassik-Echo. Susanna Yoko Henkel, die bereits als Kleinkind mit dem Geigenunterricht begann, konzertiert seit Jahren auf einer millionenschweren Kostbarkeit – der „Ex Leslie Tate“-Stradivarius aus dem Jahre 1710. Bei DICKES B erzählt Sie von dem Thrill, mit einem Nugget im Handgepäck zu verreisen, verrät ihre Lieblingsverstecke in Haus und Garten und entlockt der exklusiven Kostbarkeit ein paar himmlische Töne.

Mehmet Daimagüler
Der Sohn türkischer Gastarbeiter schaffte es von einer westfälischen Hauptschule bis zum Master-Abschluss an einer amerikanischen Elite-Uni, sieht seine eigene Biografie jedoch keinesfalls als typische Migranten-Erfolgsgeschichte, sondern vielmehr glücklichen Umständen geschuldet. In seinem jüngst erschienenen Buch „Kein schöner Land“ erläutert der in Berlin lebende Jurist und ehemalige FDP-Bundesvorstand, wie sich Deutschland mit einer verfehlten Integrationspolitik zunehmend ins Aus befördert. Bei DICKES B berichtet Daimagüler, wie statt der Schule eine rheinische Hausfrau ihm den Weg nach Harvard ebnete, erzählt, wie er durch Goethe einen Zugang zur deutschen Sehnsucht fand , und verrät den Witz, mit dem er Thilo Sarrazin einst die Laune verdarb.

Hendrik Otto
Der gastronomische Himmel über Berlin leuchtet jetzt noch ein bisschen heller: Die Feinschmecker der Hauptstadt können sich laut aktueller Ausgabe des berühmten Guide Michelins von nunmehr insgesamt drei kulinarischen Doppelsternen bekochen lassen – einer von Ihnen ist Hendrik Otto. Erst im vergangenen Jahr hat der gebürtige Bitterfelder das Küchenzepter im „Lorenz Adlon“ übernommen und das „Esszimmer“ der Luxusherberge am Brandenburger Tor mit raffinierten, europäisch inspirierten Kreationen auf Anhieb in die lukullische Champions-League sautiert. Bei DICKES B erzählt Otto, warum deutsche Küche nichts mehr mit Mehlschwitze zu tun hat und verrät, welche Fehler man als ambitionierter Hobbykoch unbedingt vermeiden sollte. 22:15-23:45 • RBB Berlin, RBB Brandenburg

Kleider und Leute
Kurdistan – In Kurdistan, einer nicht exakt abgegrenzten Region, die sich über Teile der Türkei, des Irans, des Iraks und Syriens erstreckt, herrschen recht unterschiedliche Bekleidungstraditionen.

So gibt der Gürtel, mit dem die Männer ihr traditionelles Gewand, den Djeli Kurdi, zusammenhalten, Aufschluss über den Familienstand des Trägers. Die blütenweiße Tracht der Yeziden symbolisiert Reinheit und Licht. Und Jungvermählte verstecken ihren Hut unter dem Kopfkissen.

Für ihre Leinenschuhe mit geflochtener Sohle, die Vorläufer der im Sommer auch in Europa beliebten Espadrilles, verwenden die Kurden von jeher recycelte Textilien. Tradition und Moderne mischen sich in den Kreationen aktueller Modemacher. So sind in den Entwürfen der Modedesignerin Bahar Ismail alle Stilrichtungen vertreten – von patriotisch bis freizügig. 01:30-01:55 • arte

Ganz unten
Dokumentarfilm – Günter Wallraff hat sich als Türke Ali Levent verkleidet und seine Erlebnisse aufgezeichnet. Zwei Jahre war er in die Identität eines Gastarbeiters geschlüpft, versuchte sich als Knecht auf dem Bauernhof, bei McDonald’s, auf Baustellen, als Leiharbeiter. Er nahm jede Arbeit an, die ihm als Türke angeboten wurde. Was er dabei erlebte, ist erschütternd und kaum zu glauben. Wallraff hat es aufgezeichnet mit einer versteckten Videokamera und mit Hilfe eines Filmteams, das ihn begleitete.

Ein filmische Dokument der Verletzung der Menschenwürde, das durch die besonderen Aufnahmebedingungen mit der versteckten Kamera noch an Intensität gewinnt. Der Film erhielt das Prädikat „besonders wertvoll“ und war auch im Ausland überaus erfolgreich. 01:55-03:35 • WDR TV-Tipps

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