Deutsche Presse

30.09.2011 – Ausländer, Islam, Sarrazin, Migranten, Nazi, Türkei, Visa

Anerkennung ausländischer Abschlüsse; Keine Missionare am Runden Tisch; Islamunterricht: Krach in Hessens Koalition; Proteste gegen Sarrazin in Graz; Linksextreme, wo Rechte marschierten; Bundestag beschließt Wahlrechtsreform; Migrantengesetz verworfen; Türkei: Lockerung der Visabestimmungen für türkische Staatsbürger; EU-Kommission nimmt erstmals türkische Beamte auf

Von Freitag, 30.09.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 29.09.2011, 23:04 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Wer im Ausland einen Beruf gelernt oder studiert hat, soll es in Zukunft leichter haben, seine Qualifikation in Deutschland anerkennen zu lassen. Am Donnerstagabend wollte der Bundestag abschließend über ein entsprechendes Gesetz von Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) abstimmen.

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Integrationsministerin Bilkay Öney will einen Runden Tisch Islam einrichten. Beim ersten Treffen am 24. November in Stuttgart solle es darum gehen, wie der Islam in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird,

In Hessen regieren CDU und FDP seit Jahren gemeinsam. Jetzt sind sich die Regierungspartner heftig über die Einführung eines islamischen Religionsunterrichtes in die Haare geraten.

Auf Einladung des ÖVP-Bauernbundes referierte der streitbare Autor Thilo Sarrazin in der steirischen Hauptstadt, und warnte erneut vor einer „unkontrollierten Zuwanderung“.

Der Düsseldorfer Landtag diskutiert über einen Polizeieinsatz bei einer Nazi-Demonstration. CDU und FDP fordern ein hartes Vorgehen gegen linke Gegendemonstranten.

Bei der nächsten Bundestagswahl werden die Wählerstimmen in den einzelnen Ländern nicht mehr bundesweit verrechnet.

Der Bundestag hat mit einer Mehrheit von 523 Stimmen die Erweiterung des Euro-Rettungsfonds EFSF gebilligt.

Im US-Bundesstaat Alabama ist ein umstrittenes Einwanderungsgesetz, das den illegalen Zuzug eindämmen soll, für teilweise verfassungswidrig erklärt worden.

Seit über einem Monat bedrohen Neonazis rund 60 Roma im tschechischen Varnsdorf – nur 500 Meter von Deutschland entfernt. Doch woher rührt die Abneigung?

Zum ersten Mal sei „Licht am Ende des Tunnels“ zu erblicken, wurde der türkische Europaminister Egemen Bagis zitiert, denn die EU-Kommission will sich für die Lockerung der Visabestimmungen für türkische Staatsbürger einsetzen.

Ein bekannter Karikaturist steht jetzt vor Gericht – wegen der satirischen Zeichnung einer Moschee. Die Staatsanwaltschaft fordert ein Jahr Haft.

Bis zu acht türkische Beamte werden als nationale Experten nach Brüssel entsendet. Ankara spricht von einem „Meilenstein“.

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