Deutsche Presse

09.09.2011 – Integration, Terror, NPD, Berlin, Türkei, Israel, Ausländer

Merkel: Integrationsdebatte mit Maß und Mitte; Gül-Berater Karslioglu wird türkischer Botschafter in Berlin; Der 11. September und die Folgen; Berliner Polizei nimmt Terrorverdächtige fest; Berliner Polizei nimmt Terrorverdächtige fest; RBB darf auf NPD-Wahlspot verzichten; Palästinenser drängen in UN; Türkei will nächste Gaza-Flotte mit Kriegsschiffen begleiten

Von Freitag, 09.09.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 08.09.2011, 22:57 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich für eine Integrationsdebatte mit Augenmaß, aber auch ohne Scheuklappen ausgesprochen.

___STEADY_PAYWALL___

Die Türkei schickt einen der engsten Berater von Staatspräsident Abdullah Gül als neuen Botschafter nach Berlin.

Nicht in Berlin, sondern in Osnabrück hat sich Deutschlands erste muslimische Partei gegründet. Am Sonntag tritt die Muslimisch Demokratische Union (MDU) dort bei den Wahlen an.

Über die Terroranschläge wurde viel geschrieben. Die Perspektive der arabisch-muslimischen Welt blieb weitgehend außen vor.

Als Innenminister kämpfte Schily vor zehn Jahren gegen die Terrorgefahr. Im „Welt Online“-Interview spricht er über neue Risiken – und ein Bürgerrecht.

Die NPD setzt mit ihrem radikalen Wahlkampf auf das Kameradschaftsspektrum – und hofft auf Sitze in den Bezirksparlamenten.

Der fundamental-katholische Laien-Orden Opus Dei („Werk Gottes“) darf in Potsdam sein erstes Knabengymnasium in Deutschland eröffnen.

Die CDU legt zu, lässt die Grünen hinter sich – und macht sich damit ihre Regierungsoption kaputt: Grün-Schwarz war umstritten, Schwarz-Grün gilt als ausgeschlossen.

Gerade hatten Berliner Muslime und Moscheegemeinden zu einer „Aktionswoche gegen Gewalt“ aufgerufen. Nun wurden in Berlin zwei Muslime unter Terrorverdacht festgenommen.

Nach der Festnahme zweier Terrorverdächtiger in Berlin rufen die Innenexperten der Bundestagsfraktionen zu Besonnenheit auf. Es gelte, die Ermittlungsergebnisse abzuwarten und nicht voreilig über mögliche Maßnahmen zu spekulieren, sagte Dieter Wiefelspütz (SPD) am Donnerstag in Berlin.

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) muss den NPD-Wahlwerbespot zur Berliner Abgeordnetenhauswahl nicht senden. Das Bundesverfassungsgericht wies heute (8. September) einen Eilantrag der rechtsextremen Partei ab.

Palästinensische Aktivisten haben eine Kampagne für die Aufnahme eines Palästinenserstaates in die Vereinten Nationen gestartet.

Die Türkei will Hilfslieferungen aus dem eigenen Land in den abgeriegelten Gazastreifen in Zukunft mit Kriegsschiffen eskortieren. Das kündigte Ministerpräsident Tayyip Erdogan laut dem TV-Sender al-Jazira am Donnerstag an.

Integration und Migration

Deutschland

Berliner Polizei nimmt Terrorverdächtige fest

RBB darf auf NPD-Wahlspot verzichten

Ausland

Türkei

Deutsche Presse
Zurück zur Startseite
MiGLETTER (mehr Informationen)

Verpasse nichts mehr. Bestelle jetzt den kostenlosen MiGAZIN-Newsletter:

UNTERSTÜTZE MiGAZIN! (mehr Informationen)

Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.

MiGGLIED WERDEN
Auch interessant
MiGDISKUTIEREN (Bitte die Netiquette beachten.)