Deutsche Presse

15.08.2011 – Migranten, Sarrazin, Türken, Terror, PKK, Türkei

Zahl ehrenamtlicher Migranten ist gering; Der Sarrazin ist als Gast willkommen; Junge Türkinnen begehen mehr Selbstmorde; Abschiebepraxis: Erster Jahresbericht liegt vor; Al-Wazir will in Hessen bleiben; Al Qaida plant Giftbombe; Palästinenser wollen in die UNO; Iran meldet Verhaftung von PKK-Führer; Türkei bewirbt sich um Olympische Spiele 2020

Die Themen des Tages sind:

In Baden-Württemberg sind Migranten im Vergleich zu Deutschen deutlich weniger ehrenamtlich engagiert.

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Der Currywurstkrieg war über Tage die wichtigste Nachricht im Berliner Wahlkampf. Ein Spaziergang mit dem Grünen-Politiker Özcan Mutlu – auf den Spuren von Thilo Sarrazin.

Die Zahl der Selbstmord-Versuche von türkischen Mädchen ist etwa fünfmal höher als bei jungen deutschen Frauen.

Vom Hamburger Flughafen wurden im vergangenen Jahr mehr als 750 Ausländer abgeschoben. Das geht aus dem ersten Jahresbericht der Abschiebebeobachterin Astrid Schukat hervor.

Zentralrat der Muslime nahm am offiziellen Staatsakt zum 50. Jahrestages des Mauerbaus teil.

Der hessische Grünen-Chef Tarek Al-Wazir will der hessischen Landespolitik nach eigenen Angaben treubleiben und nicht in die Bundespolitik wechseln.

Premier Cameron fordert nach der Randale in seinem Land eine Null-Toleranz-Haltung nach US-Vorbild. Selbst Schwarzfahren soll bei Bandenmitgliedern zur Anklage führen.

Die amerikanische Regierung fürchtet laut einem Bericht der „New York Times“, dass islamistische Terroristen Anschläge mit dem tödlichen Gift Rizin planen.

Für Ermittlungen führte die Polizei Anders Behring Breivik an den Ort, wo der norwegische Attentäter im Juli 69 Menschen erschoss.

Die Palästinenser wollen die Aufnahme eines eigenen Staates in die Vereinten Nationen zum 20. September beantragen.

Iranische Truppen haben nach einem unbestätigten Bericht aus Teheran den de-facto-Anführer der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK, Murat Karayilan, gefasst.

Bei einem Hinterhalt kurdischer Rebellen sind im Südosten der Türkei drei Soldaten getötet worden.

Istanbul bewirbt sich um die Olympischen Spiele im Jahr 2020. Das kündigte der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in Ankara an.

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Attentäter Breivik kehrt zurück und stellt Schüsse nach

Palästinenser wollen in die UNO

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Nachtrag vom 14.08.2011