Deutsche Presse

01.08.2011 – Ramadan, Kopftuchverbot, Integration, Fachkräfte, Rassismus, Türkei

Bundesamt für Migration will Manipulation bei Integrationskursen bekämpfen; Öney hält an Kopftuchverbot fest; was man beim Fasten im Ramadan beachten sollte; Wirtschaftsminister Rösler will Zuwanderungsregeln lockern; Werbung mit Nazi-Kreuzworträtsel; mehr als 100 Tote bei Armee-Einsätzen in Syrien; Türkeis Militär streckt die Waffen.

Die Themen des Tages sind:

Baden-Württembergs Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD) will am Kopftuchverbot an Schulen festhalten.

___STEADY_PAYWALL___

Das Fasten während des islamischen Monats Ramadan kann sich nach Einschätzung des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VKIZ) positiv auf den Körper auswirken.

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) macht Druck bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels.

Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ meldet, hat das zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg dies den Trägern schriftlich mitgeteilt.

Gegen Rassismus hilft Wissen, zumal über wirtschaftliche Zusammenhänge, sagt Medienwissenschaftlerin Sabine Schiffer. Sie kritisiert auch die seriösen Medien für deren Islam-Darstellung.

NPD verteilt Wahlkampfblatt und hat Verständnis für Anschläge in Norwegen.

Im September wird der Papst in der vatikanischen Botschaft in Berlin Neukölln übernachten.

Der Links-Rechts-Extremist Horst Mahler soll auch in den Akten der Stasi geführt worden sein. Eine endgültige Bestätigung steht jedoch bislang aus.

Nach der Festnahme zweier deutscher Islam-Konvertiten aus Nordrhein-Westfalen hat das Auswärtige Amt konsularischen Kontakt zu den beiden Männern gefunden, deren Alter mit 23 und 28 Jahren angegeben wird.

Zehntausende protestieren in Israel, weil das Leben der Normalbürger immer teurer wird. Am Montag soll es einen Generalstreik geben.

Die chinesische Region Xinjiang ist wieder zum Schauplatz schwerer Gewalttaten geworden.

Kurz vor Beginn des Fastenmonats Ramadan startet der syrische Präsident Assad eine neue Offensive gegen die Aufständischen. Nach ersten Berichten brachte der Sonntag Syrien 140 Tote.

Die Dominanz des Militärs in der Türkei ist gebrochen. Die AKP spricht von Normalisierung und glaubt, von nun an gelte das Primat der Politik, die Opposition fürchtet eine Autokratisierung.

Integration und Migration

Deutschland

Ausland

Mehr als 100 Tote bei Armee-Einsätzen in Syrien

Türkei

Nachtrag vom 31.07.2011