Deutsche Presse

24.05.2011 – Ausländer, Diskriminierung, Integration, Bundeswehr, Nazi, Türkei

Arbeitsgruppe hält Abschiebepraxis für zu lasch; Europarat rügt Ausgrenzung von Muslimen; Bundesbeirat für Integration kommt erstmals zusammen; Vorsitzender der Türkischen Gemeinde für Einwanderungsministerium; Mehr Migranten zur Bundeswehr; Anschlag auf Berliner Bahn; Sex-Videos mischen türkischen Wahlkampf auf

Von Dienstag, 24.05.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 23.05.2011, 23:42 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Eine Arbeitsgruppe von Bund und Ländern hat die deutsche Abschiebepraxis als zu zögerlich kritisiert.

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Roma und Muslime werden nach den Worten des Generalsekretärs des Europarates, Thorbjörn Jagland, in den europäischen Gesellschaften zunehmend ausgegrenzt und stigmatisiert.

Am gestrigen Montag trat der neue „Bundesbeirat für Integration“ zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.

Unmittelbar vor der konstituierenden Sitzung des Bundesbeirats für Integration hat der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, erneut die Schaffung eines Einwanderungsministeriums gefordert.

Der Wehrbeauftragte Königshaus will nun verstärkt um eine bislang wenig beachtete Gruppe werben, die jungen Migranten.

Der misslungene Polizeieinsatz bei dem Naziaufmarsch am vorletzten Wochenende in Kreuzberg hat am Montag im Innenausschuss eine hitzige Debatte ausgelöst.

Die NPD muss wegen Finanzfehlern rund 2,5 Millionen Euro Strafe zahlen. Sie hatte etwa Einnahmen aus staatlichen Hilfen zu niedrig angegeben. Eine Pleite droht nicht.

Die Niederlage in Bremen schmerzt die CDU mehr, als viele zugeben – denn der Partei wird klar: Die 20 Prozent sind kein Betriebsunfall, sondern das Ergebnis einer Politik gegen die Mehrheit der Menschen.

Ein linksextremer Anschlag brachte Berlins S-Bahnverkehr streckenweise zum Erliegen. Im Bekennerschreiben wettern die Täter gegen Krieg und Atomkraft.

Internationale Konferenz in London warnt vor Legitimationsideologie für Kriegseinsätze des Westens. Ein neue Welle von Fremdenhass rollt über Europa.

Mit rassistischen und ausländerfeindlichen Äußerungen hat sich der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi eine Woche vor der Stichwahl um das Bürgermeisteramt in Mailand in Szene gesetzt.

Der Anteil von ausländischen Führungskräften in Schweizer Firmen steigt kontinuierlich. In den 100 grössten Unternehmen des Landes hat er in den vergangenen fünf Jahren um neun Prozentpunkte zugenommen und liegt nun bei fast 50 Prozent.

Weniger als drei Wochen vor der Parlamentswahl in der Türkei verschärft sich der Streit um Sex-Videos, die Oppositionspolitiker in kompromittierenden Szenen zeigen.

Integration und Migration

Bundesbeirat für Integration kommt erstmals zusammen

Vorsitzender der Türkischen Gemeinde für Einwanderungsministerium

Wehrbeauftragter will Migranten für Bundeswehr werben

Verfassungsschutzbericht 2010 Hamburg

Kritik an Polizei nach Nazi-Demo

Deutschland

Anschlag auf Berliner Bahn

Nach der Wahl in Bremen

Ausland

Viele Ausländer in Chefetagen grosser Schweizer Unternehmen

Einreiseverbot für Assad

Türkei

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