Deutsche Presse

01.04.2011 – Integration, Ausländer, Islamkonferenz, Dortmunder Fußballstadion, Türkei

Studie sieht Reformbedarf bei Integration und Bildung; Ausländerfeindliche Ein-Mann-Demo in der Osnabrücker Fußgängerzone; 6,75 Millionen Ausländer leben in Deutschland; Sprengstoffanschlag auf das Dortmunder Fußballstadion; Türkische Wirtschaft wächst um fast neun Prozent

Die Themen des Tages sind:

Deutschland ist nach einer internationalen Studie für die Zukunft relativ gut gerüstet, hat aber Reformbedarf bei sozialer Gerechtigkeit, Integration und Bildung.

___STEADY_PAYWALL___

Ein Projekt will herausfinden, wer in Berlin die meisten Stimmen bekäme, wenn alle EinwohnerInnen wählen dürften.

Ein 67-jähriger Mann aus dem Ruhrgebiet hat am Donnerstagvormittag in der Fußgängerzone mit ausländerfeindlichen Parolen für einen kurzen Aufruhr gesorgt.

Die Bundesregierung will schärfer gegen illegale Beschäftigung von Ausländern vorgehen.

In der Hauptstadt gibt es immer mehr Einwanderer. Schon bald wird die Mehrheit der Kinder im Alter unter fünf Jahren in Berlin ausländische Wurzeln haben.

Für Heinz Buschkowsky ist Friedrich in der Integrationspolitik „absichtlich missverständlich“. Kritik übt Neuköllns Bürgermeister auch an der gesamten Debatte.

Die Deutsche Islamkonferenz (DIK) ist der SPD ein schmerzhafter Dorn in ihrer Integrationspolitik.

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat sein Vorgehen bei der Islamkonferenz verteidigt und einen Boykottaufruf aus der SPD zurückgewiesen.

Die Zahl der Arbeitslosen geht deutlich zurück. Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger sinkt dagegen nur minimal um knapp drei Prozent.

Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA) und Sondereinsatzkommandos haben mit einem Großeinsatz am Dortmunder Fußballstadion in der Nacht zum Donnerstag einen möglichen Sprengstoffanschlag vereitelt.

Drei Initiativen gegen islamische Zentren in Wien und die „Gartengallier“ aus Wiener Neustadt verbünden sich zur „Bewegung Pro Österreich“.

Ein Buch über die mächtige Gülen-Sekte macht die Türkei nervös. Sonderstaatsanwälte ermitteln.

Die USA wollen sich jetzt schrittweise aus der Militäroperation zurückziehen. Unterdessen gehen die Kämpfe in Libyen weiter. Nach Angaben des Vatikan sind Dutzende Zivilisten getötet worden.

Die Wirtschaft in der Türkei ist mit einem kräftigen Wachstum von fast neun Prozent im vergangenen Jahr aus der globalen Krise gekommen.

Integration und Migration

6,75 Millionen Ausländer leben in Deutschland

Islamkonferenz

Deutschland

Sprengstoffanschlag auf das Dortmunder Fußballstadion

Ausland

Zivilisten in Tripolis bei Luftangriffen getötet

Türkei