Deutsche Presse

04.02.2011 – Einwanderung, Burka, Integration, RAF, Ägypten, Türkei

Die Themen des Tages sind: Migranten – als Problem überschätzt; „Sarrazin verbreitet Mythen“; Burka-Verbot auch bundesweit denkbar; RAF-Terrorist Boock sagt im Prozess gegen Becker aus; 61 Polizisten bei Liebig-14-Krawallen verletzt; Migranten für Öffentlichen Dienst und Bildung; Überfall auf Karikaturist war Terrorakt; Gewalt in Ägypten; Türkischer Minister warf EU Rassismus vor

Europäer und Amerikaner sehen Einwanderung mehrheitlich als Problem – und überschätzen dabei die Zahl der Immigranten bei weitem. Dies hat eine Untersuchung des German Marshall Funds herausgefunden. +++ Die Muslimin, die mit einer Burka voll verschleiert in der Frankfurter Stadtverwaltung arbeiten wollte, hat ihren Arbeitsvertrag aufgelöst. +++ Bei den Krawallen nach der Räumung des besetzten Hauses in der Liebigstraße 14 in Berlin-Friedrichshain sind 61 Polizisten verletzt worden. +++ Der ehemalige RAF-Terrorist Peter-Jürgen Boock hat im Prozess gegen die frühere RAF-Terroristin Verena Becker ausgesagt. +++ Die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich will, dass mehr Menschen mit Migrationshintergrund im Öffentlichen Dienst beschäftigt werden. +++ Ein Gericht wertet den Überfall auf Mohammed-Karikaturisten Westergaard als Terrorhandlung. +++ Der ägyptische Präsident Husni Mubarak will die bürgerkriegsähnlichen Zustände in seinem Land nutzen, um sich an der Macht zu halten. +++ Der jemenitische Präsident Ali Abdullah Saleh hat am Mittwoch nach tagelangen Protesten gegen seine Herrschaft seinen Rückzug aus dem Amt angekündigt. +++ Der Minister für die EU-Beitrittsverhandlungen zog zog in Auschwitz bei einer Gedenk-Veranstaltung an den Holocaust den Vergleich mit Faschismus der 30er-Jahre.

Integration und Migration

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Auch Niedersachsen prüft ein Burka-Verbot

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Prozess gegen Verena Becker

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Überfall auf Karikaturist war Terrorakt

Gewalt in Ägypten

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