In MiGCITY schreiben wir das Jahr 2035. Ein Rückblick auf die Chronologie der Integrationsgipfel:
2006: 1. Integrationsgipfel – Ein erstes – nettes – Kennenlernen.
2007: 2. Integrationsgipfel – Der Nationale Integrationsplan wird vorgestellt mit weitestgehend 400 unverbindlichen Punkten für Bund und Länder. Migranten werden verpflichtet.
2008: 3. Integrationsgipfel – Man redet den Gipfel schön.
2010: 4. Integrationsgipfel – Da man nichts vorzuweisen hat, wird für das 5. Integrationsgipfel der Nationale Aktionsplan angekündigt.
2011: 5. Integrationsgipfel – Der Nationale Aktionsplan wird vorgestellt. Bei Integrationsverweigerung gibt’s Action. Migrantenverbände protestieren lautstark.
2015: 8. Integrationsgipfel – Der Nationale Umsetzungsplan wird vorgestellt. Es soll den Ländern als Handreichung dienen, wie man integrationsunwillige Migranten bei Bedarf in ihre Herkunftsländer umsetzt. Migrantenverbände protestieren lautstark.
2019: 11. Integrationsgipfel – Der Nationale Handlungsplan wird vorgestellt. Bundesregierung mittlerweile unter massivem Zugzwang. Ausländerbehörden sollen geschult werden, damit sie die ausländerrechtlichen Sanktionsmittel besser händeln. Migrantenverbände protestieren lautstark.
2023: 14. Integrationsgipfel – Der Nationale Maßnahmenplan wird vorgestellt. Migranten ohne perfekte Deutschkenntnisse in Schrift und akzentreiem Wort werden gemaßregelt. Migrantenverbände protestieren lautstark.
2027: 17. Integrationsgipfel – Der Nationale Vollzugsplan wird vorgestellt. Gegen Migranten, die als solche erkennbar sind, werden so lange in Strafvollzugsanstalte gesteckt, bis sie resozialisiert sind. Migrantenverbände protestieren lautstark.
2031: 20. Integrationsgipfel – Der Nationale Assimilationsplan wird vorgestellt. Der letzte Schliff fehlt noch. Migrantenverbände protestieren lautstark, possieren aber auch diesmal für das Gruppenfoto.
2035: Mangels Bedarf wird beschlossen, dass der 20. Integrationsgipfel der letzte Integrationsgipfel war. Migrantenverbände protestieren lautstark. (es)