Berlin
Wenn Maria Böhmer einlädt …
Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening will mit seiner Kollegin auf Bundesebene, Staatsministerin Maria Böhmer (CDU), nicht über die Lage der Schulen in Berlin reden.
Migration und Integration in Deutschland
Erwerbsquoten der inländischen (43 %) und ausländischen (70,8 %) Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1970.
Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening will mit seiner Kollegin auf Bundesebene, Staatsministerin Maria Böhmer (CDU), nicht über die Lage der Schulen in Berlin reden.
DATUM24. Januar 2009
KOMMENTAREKeine
RESSORTHumor
SCHLAGWÖRTER Berlin, Bildung, Maria Böhmer
DRUCKENAnsicht
MEHR ZUM ARTIKEL DANKE,Die Einladung der Beauftragten für Integration bei der Bundesregierung sei „eine ziemlich unüberlegte, auf schnelle Medienwirkung bedachte Reaktion„, sagte Piening der taz.
Er werde an dem Treffen nicht teilnehmen, so Piening: „Ich sehe nicht, wie es einen Beitrag dazu leisten könnte, die in dem Brief angeschnittenen Probleme zu lösen.“ Böhmers Einladung verstärke in der öffentlichen Wahrnehmung zudem den Eindruck, dass ein hoher Anteil von Einwandererkindern Ursache für Probleme von Schulen sei, befürchtet der Integrationsbeauftragte.